Zukunft: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Am Ende der zweiten Staffel tauchen in Helens Begleitung zum ersten Mal Klone auf, was darauf hindeutet, dass sie auch die Klontechnologie in der Zukunft entdeckt hat und sie nun für ihre Zwecke einsetzt. In den ersten drei Episoden der dritten Staffel dienen ihr zahlreiche Klone des [[Cleaner|Cleaners]] als Handlanger und | + | Am Ende der zweiten Staffel tauchen in Helens Begleitung zum ersten Mal Klone auf, was darauf hindeutet, dass sie auch die Klontechnologie in der Zukunft entdeckt hat und sie nun für ihre Zwecke einsetzt. In den ersten drei Episoden der dritten Staffel dienen ihr zahlreiche Klone des [[Cleaner|Cleaners]] als Handlanger und Leibwächter. In der Folge [[Im Namen der Zukunft (Episode)|Im Namen der Zukunft]] ermöglicht ihr ein Klon ihres Ehemannes [[Nick Cutter]] den Zugang zum ARC. Alle Klone sterben in dieser Episode bei der Explosion des ARC. |
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Version vom 26. Mai 2011, 21:51 Uhr
Präkambrium - Kambrium - Ordovizium - Silur - Devon - Karbon - Perm - Trias - Jura - Kreide - Tertiär - Quartär - Zukunft |
Zukunft | |
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Vorherrschende Spezies: |
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Die Zukunft ist eine Zeit in Primeval. Aus dieser Ära stammen zahlreiche Kreaturen der Serie, von denen der Zukunftsprädator die bekannteste und gefährlichste ist. Auch tauchen desöfteren Technologien und Geräte auf, die in der Zukunft entwickelt wurden. Als Beispiel hierfür sei die Klontechnologie genannt.
Die Zukunft spielt eine zentrale Rolle in Primeval, da sie die einzige Ära ist, in die die Menschheit bewusst eingreifen kann und die somit ohne Auswirkungen auf die Gegenwart verändert werden kann. Ab Staffel 3 finden wir immer wieder Hinweise darauf, dass es in naher Zukunft eine von Menschen ausgelöste Katastrophe geben wird, die zum einen höherentwickelten Spezies erlaubt, sich auszubreiten und die Menschheit nahezu auszulöschen, zum anderen aber auch fatale Auswirkungen auf die Atmosphäre und das Relief des Planeten hat.
Allgemeines
In naher Zukunft sorgt Christine für die Zerstörung der Erde, möglicherweise indem sie Zukunftsprädatoren freilässt, welche die Menschheit ausrotten und zur dominanten Spezies werden. Die Megopteran, Insekten aus der Zukunft, leben ebenfals in der nahen Zukunft. Die Männer Christine Johnsons waren bereits in dieser Periode, um das geheimnissvolle Artefakt zu bergen.
Doch die Zukunftsprädatoren töten sie und so gelingt es Helen das Artefakt für sich zu gewinnen. Der Kohlenstoffmonoxid Gehalt der Luft muss in dieser Periode deutlich höher sein als in unserer Zeit, dies erkennt man auch am dunkelrot gefärbten Himmel (siehe Bild links). Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es in der späteren Periode kein Lebewesen mehr außerhalb des Wasser gibt.
In der Folge Die Welt von Morgen erfährt man, das Selen, ein Halbmetall welches im Normalzustand fest vorkommt, in der Zukunft einen höheres Aufkommen hat, als in unserer Zeit.
Danach wurde die Welt immer heißer und trockener und die einzige Möglichkeit zu überleben, bestand darin, sich ins Wasser zurückzuziehen. Dies tun auch viele Lebewessen wie z.b. die Meereskreaturen und der Zukunftshai. Diese Zeit sah man ein einziges Mal in der Episode Der Kanal. Da der Himmel in dieser Zeit nicht mehr so rötlich ist wie in naher Zukunft, kann man annehmen, dass der CO-Gehalt in dieser Zeit etwas abgenommen hat.
In der Serie
Helens Reisen in die Zukunft
Den ersten Hinweis darauf, dass Anomalien nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft führen können, erhält das Team in der Episode Der gnadenlose Jäger, als ein hoch entwickeltes Raubtier durch die Perm-Anomalie im Wald von Dean in die Gegenwart eindringt. Helen Cutter offenbart dem Team, dass dieses Tier sich in der Zukunft aus den heutigen Fledermäusen entwickelt hat. Der Zukunftsprädator sei zunächst durch eine Zukunftsanomalie ins Perm eingedrungen und von dort in die Gegenwart gelangt. Nick Cutter und Helen reisen daraufhin ins Perm, um die Zukunftsanomalie zu finden. Helen offenbart ihrem Mann, dass sie vorhat, in die Zukunft zu reisen und damit ihr "letztes großes Neuland" zu erkunden. Cutter weigert sich jedoch, mit ihr zu gehen und kehrt in die Gegenwart zurück.
Das Team selbst reist zum ersten Mal in der Folge Der Kanal in die Zukunft, um Abby Maitland zu retten, die von einer Meereskreatur verschleppt wurde.
In den Folgen Die Falle und Das Opfer nutzt Oliver Leek einen neuronalen Impulsgenerator um damit eine Gruppe von Prädatoren zu steuern, die ihm als seine Leibgarde dienen. Es wird bekannt, dass Helen Cutter diese Technologie in der Zukunft entdeckt hat. Sie kooperiert mit Leek, da sie beabsichtigt, die Zukunft in einer Art Experiment bewusst zu verändern, um die Auswirkungen zu erforschen und die Veränderungen gegebenenfalls wieder rückgängig zu machen. Dieses "Spiel mit der Zukunft" kommt allerdings nicht zu Stande, da Leek noch in derselben Episode stirbt. Am Ende der zweiten Staffel tauchen in Helens Begleitung zum ersten Mal Klone auf, was darauf hindeutet, dass sie auch die Klontechnologie in der Zukunft entdeckt hat und sie nun für ihre Zwecke einsetzt. In den ersten drei Episoden der dritten Staffel dienen ihr zahlreiche Klone des Cleaners als Handlanger und Leibwächter. In der Folge Im Namen der Zukunft ermöglicht ihr ein Klon ihres Ehemannes Nick Cutter den Zugang zum ARC. Alle Klone sterben in dieser Episode bei der Explosion des ARC.
Die Zukunftsstadt
In der Episode Nachts im Museum finden wir den ersten Hinweis darauf, dass der Welt schon in naher Zukunft verheerende Zerstörungen bevorstehen: Christine Johnsson, die - wie später bekannt wird - parallel zum ARC und aus undurchsichtigen Motiven ebenfalls die Anomalien erforscht, sendet einen Soldatentrupp in die Zukunft, um das mysteriöse Artefakt zu bergen. Die Mission scheitert, als die Soldaten in einer menschenleeren und völlig zerstörten Stadt von Zukunftsprädatoren angegriffen werden. Nur einem von ihnen gelingt die Flucht. Das Artefakt nimmt daraufhin Helen an sich, die das Szenario unauffällig beobachtet hat.
Nachdem sie die enorme Verwüstung der Erde und die Herrschaft der Prädatoren in der Zukunftsstadt mit eigenen Augen gesehen hat, ist Helen besessen davon, diese Entwicklung zu stoppen. Sie findet heraus, dass der Ursprung der Zerstörung von jemandem im ARC ausgeht. In dem Glauben, ihr Mann Nick Cutter sei dieser Schuldige, erschießt sie ihn "im Namen der Zukunft". Später stellt sie jedoch fest, dass sich die Zukunft durch Nicks Tod nicht verändert hat und dass er somit die Verwüstung nicht zu verantworten hat.
Helen hält nun Christine Johnsson für die Schuldige. Tatsächlich stellt sich in Der Größte von allen heraus, dass Christine über eine kontrollierte Anomalie dauerhaften Zugang zur Zukunftsstadt hat und von dort Prädatoren in die Gegenwart bringt, um sie zu erforschen. Auch macht sie ihre Absicht deutlich, die Prädatoren kontrollieren und für ihre Zwecke einsetzen zu wollen.
In der Episode Der Pilz gelangt ein Mann namens Lloyd durch eine Anomalie im Appartment von Sir Richard Bentley in einen tropischen Zukunftswald. Dort besprüht ihn eine seltsame Pflanze mit Pilzsporen. Lloyd versucht zwar noch, zurück in die Gegenwart zu kommen, wo er einige Pilzsporen aushustet, fällt jedoch durch die sich schließende Anomalie zurück in den Zukunftswald. Später infiziert sich Sir Richard an den Sporen und mutiert zu einer Killerpilzkreatur.
Der Planet stirbt
Kreaturen
In der Serie
In der Serie kommen verschiedenste Kreaturen aus unterschiedlichen Zukunftsepochen vor. Die häufigste und populärste davon ist der Zukunftsprädator, der in zahlreichen Episoden vorkommt, das erste Mal in Der gnadenlose Jäger.
Darüber hinaus stammen folgende Kreaturen aus der Zukunft:
- Meereskreatur in Der Kanal
- Zukunftshai in Der Kanal
- Zukunftstarntier in Spurlos verschwunden
- Sporen der Killerpilzkreatur in Der Pilz
- Megopteran in Die Welt von morgen und Gefangen
- Grabendes Zukunftsinsekt in Matts Geheimnis
- Ein Schwarm Kleiner Zukunftskäfer in Der Prototyp
Literatur
- Im ersten Primevalroman kommt ein Zukunftsvogel vor, welcher andere Tiere mit Pheromonen lenken kann.
Technologien
Neuronaler Impulsgenerator
→ Hauptartikel: Neuronaler Impulsgenerator
Mit dem neuronalen Impulsgenerator, auch Nervenzwirn genannt, ist es möglich Zukunftsprädatoren zu kontrollieren. Der Generator verbindet sich mit den Nerven der Tiere und über einen Hauptcomputer kann man sie so kontrollieren. Helen Cutter hat diese Technologie in der Zukunft entdeckt. Möglicherweise wurde sie von Christine Johnsson erfunden, welche in der Episode Der Größte von allen Versuche unternimmt, die Zukunftsprädatoren unter ihre Kontrolle zu bringen und zu steuern.
Artefakt
→ Hauptartikel: Artefakt
Das Artefakt ist ein Objekt zum Vorhersagen und Orten von Anomalien und demzufolge eine Art "Schlüssel zur Zeit".
Klontechnologie
→ Hauptartikel: Replikatklon
Hologrammtechnologie
→ Hauptartikel: Hologramme
In Primeval benutzt Helen ein Hologramm um ihr Gesicht zu verbergen. Das Hologramm zeigt aber kleine Störungen bei bestimmten Lichtverhältnissen und Magnetfeldern. Die Technologie stammt aus der Zukunft. Wie das Artefakt oder andere von Helens Geräten hat sie es nicht selber entworfen.
Vorkommen
In der Serie bekommen wir Einblicke in verschiedene Zukunftsepochen. Im wesentlichen können diese danach unterschieden werden, ob es sich um die ursprüngliche Entwicklungslinie der Zukunft handelt, oder um die von Menschen beeinflusste Entwicklung der nahen Zukunft, die wir am Beispiel der Zukunftsstadt und der sterilen Erde sehen. Letztere liegen in derselben Entwicklungslinie, wobei die Zukunftsstadt zeitlich aber vor der sterilen Erde anzusiedeln ist.
Ferne, ursprüngliche Zukunft
Nahe, zerstörte Zukunft 1 (Zukunftsstadt)
- Nachts im Museum (Episode 3.1)
- Die Welt von Morgen (Episode 3.8)
- Eve (Episode 3.9) - nur Flashback
- Gefangen (Episode 3.10)
- Matts Geheimnis (Episode 5.1) - Bildmaterial
Nahe, zerstörte Zukunft 2 (sterile Erde)
- Zurück aus der Kreidezeit (Episode 4.1) - Matts Traum
- Die Braut, die sich was traut (Episode 4.6) - Gideons Traum
Grabendes Zukunftsinsekt • Killerpilzkreatur • Meereskreatur • Megopteran • Zukunftshai • Zukunftsprädator • Zukunftstarntier |