FanFiction:Schachspiel mit dem Schicksal: Unterschied zwischen den Versionen

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Connor wurde klar, dass sein Plan nicht das Geringste taugte. Abby und Danny würden sich nicht von seiner Unschuld überzeugen lassen, nur weil er den Prädator tötete. Da musste er schon andere Beweise haben. Dafür war es allerdings zu spät.
 
Connor wurde klar, dass sein Plan nicht das Geringste taugte. Abby und Danny würden sich nicht von seiner Unschuld überzeugen lassen, nur weil er den Prädator tötete. Da musste er schon andere Beweise haben. Dafür war es allerdings zu spät.
 
„Connor! Geh dem Vieh aus dem Weg!“ schrie Abby panisch. „Verdammt, Connor, verschwinde von da! Sei doch jetzt nicht so lebensmüde!“ Auch in Dannys Stimme schwang Angst mit. Doch Connor blieb entschlossen auf dem Balkon stehen, mit dem Prädator gegenüber von sich. Die beiden taxierten sich einen Moment lang, dann griff das Monster an. Es prallte gegen Connor, und von dem Schwung wurden beide hintenüber gerissen, über die Balkonbrüstung hinweg.  
 
„Connor! Geh dem Vieh aus dem Weg!“ schrie Abby panisch. „Verdammt, Connor, verschwinde von da! Sei doch jetzt nicht so lebensmüde!“ Auch in Dannys Stimme schwang Angst mit. Doch Connor blieb entschlossen auf dem Balkon stehen, mit dem Prädator gegenüber von sich. Die beiden taxierten sich einen Moment lang, dann griff das Monster an. Es prallte gegen Connor, und von dem Schwung wurden beide hintenüber gerissen, über die Balkonbrüstung hinweg.  
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Als Danny und Abby hinuntersahen, sahen sie Connor, der seinen Hut nahm und ihn wieder in Form brachte.
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Der Prädator fiel zum Glück direkt auf den metallenen Gartenzaun, welcher lebenswichtige Organe durchstieß.
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Connor war so glücklich, dass er Abby noch in dem alten Haus besprang.
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Er fickte sie hart durch, und später durfte Danny auch noch mitmachen.
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Neun Monate später brachte Abby einen gesunden Jungen zur Welt.
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Und sie nannte ihn Kenny.
  
''Fortsetzung folgt bald ^^''
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ENDE
  
  

Version vom 17. Februar 2010, 10:57 Uhr

FanFiction:

Schachspiel mit dem Schicksal

Kapitel 1

"Fassen Sie ihn!" Lesters Befehl spukte noch immer in Dannys Kopf herum. Er war zu seinem Chef gerufen worden, weil es Grund zur Annahme gab, dass sich ein Verräter im ARC befand, jemand, der eigentlich für jemand anderes arbeitete. Und jetzt sollte Danny das 'schwarze Schaf' finden. Das Schlimmste an der Sache war, dass alle Hinweise auf Connor deuteten. Das hatte Lester ihm vorhin klargemacht. Und jetzt sollte er Connor stellen. Dabei waren die Beweise nicht einmal wirklich aussagekräftig, wie er fand. Wahrscheinlich wollte Lester die Angelegenheit nur schnell erledigt haben. Und Danny blieb nichts anderes übrig, als mit Connor zu reden.

„Hör zu Connor, keiner hier von uns glaubt, dass du der Verräter bist, aber im Moment deutet alles darauf hin. Ich muss dich leider für eine Weile von deiner Arbeit hier suspendieren. Es tut mir leid. Aber Lester lässt mir keine andere Wahl. Und ich denke, es wäre besser, wenn du auch für eine Weile bei Abby ausziehst.“ Connor blickte ihn an. Enttäuschung lag in seinem Blick. „Nun, wenn du das meinst… du bist der Boss, und du musst tun, was für das Team am besten ist.“ Damit drehte er sich um und verließ das ARC.

In der Wohnung packte er eilig seine wichtigsten Sachen und wollte dann so schnell wie möglich wieder verschwinden. Doch an der Tür trat Abby ihm in den Weg. „Eins solltest du wissen, Connor. Ich weiß, dass du unschuldig bist. Und ich werde so lange daran glauben, bis du selbst zugeben solltest, dass du gegen uns arbeitest.“ „Danke, Abby. Bitte sag mir Bescheid, sobald ihr herausgefunden habt, was hier los ist, okay?“ „Klar. Pass auf dich auf, versprochen?“ Er nickte, dann verließ er so schnell wie möglich Abbys Wohnung. Er hatte auch schon eine Idee, wo er hingehen konnte.


Connor hatte beschlossen, sich in dem alten, verlassenen Haus zu verstecken, in dem vor kurzem das Zukunftstarntier gelebt hatte. Dort würde ihn so schnell keiner der anderen suchen. Zumindest Danny würde nach der Geschichte mit seinem Bruder garantiert keinen Fuß in das Gebäude setzen. Er konnte nicht wissen, dass jemand sehr genau über sein Versteck Bescheid wusste.

Helen hatte das Schauspiel im ARC beobachtet, hatte gesehen, wie Danny Connor gezwungenermaßen weggeschickt hatte und seitdem verzweifelt versuchte, dessen Unschuld zu beweisen. Es war die richtige Entscheidung gewesen, die Fährte auf Temple zu lenken. Er war der Einzige, der in der Lage gewesen wäre, ihre kleine Privatarmee auf die Schnelle zu eliminieren, denn er hätte das System wahrscheinlich sofort verstanden. So jedoch misstraute man ihm, und er hatte von seinem jetzigen Versteck aus- natürlich wusste sie, wo es war- nicht die geringste Chance, ihren Plan zu vereiteln. Ihr erster Schachzug war also geglückt. Allerdings war Connor bis jetzt nur entschärft, nicht beseitigt. Darum musste sie sich so bald wie möglich kümmern. Bevor sein Team dahinter kam, dass sie einer falschen Spur gefolgt waren. Denn dann würden sie ziemlich bald darauf kommen, wer da versuchte, das ARC von innen zu stürzen. Als die Nacht hereinbrach, machte sie sich auf den Weg in das alte Haus.

Connor schreckte aus dem Schlaf hoch. Irgendein Geräusch war von unten zu ihm hochgedrungen. Schnell stand er auf und schlich zum Treppenhaus. Dort drückte er sich so eng wie möglich an die dunkle Wand. „Ach Temple, sind wir zum Versteckspielen nicht allmählich etwas zu alt?“ fragte eine ihm nur zu gut bekannte Stimme plötzlich. Helen Cutter! Wieso war sie hier? Wie hatte sie ihn überhaupt gefunden? Er trat aus dem Schatten hervor und drückte auf den Lichtschalter. Tatsächlich, Helen stand am Fuß der Treppe und sah zu ihm hoch. „Wusste ich’s doch, dass du hier bist!“ Ein triumphierendes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Nun, ich nehme an, du hast schon eine ungefähre Ahnung, warum ich dich besuchen komme, nicht wahr?“ „Du steckst dahinter, oder? Die Verschwörung, der Verräter aus den eigenen Reihen, das war alles nur von dir inszeniert, um die anderen zu täuschen!“ „Richtig, und um dich aus dem Weg zu haben.“ „Aber wieso das denn?“, fragte Connor verwirrt. Helen lachte. „Ganz einfach. Ich habe eine kleine Truppe zusammengestellt, mit der ich das ARC übernehmen kann. Und du bist der Einzige, der schnell durchschauen könnte, wie sie sich stoppen lässt.“ „Was für eine Truppe?“ „Nun…“ Helen trat zur Seite. „Der Kleine hier und einige seiner Freunde. Ich werde ihn dir hier lassen. Ihr habt bestimmt eine Menge Spaß miteinander.“ In dem Moment trat ein Prädator hinter ihrem Rücken hervor, den Blick auf Connor gerichtet. Dieser wich unweigerlich ein Stück zurück. „Du wirst es niemals schaffen, das ARC zu übernehmen! Nicht solange ich lebe!“ zischte Connor wütend. „Ich weiß. Aber da du nicht mehr lange leben wirst, mache ich mir da nicht allzu viele Gedanken. Leb wohl, Connor Temple!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand. Jetzt waren Connor und der Prädator allein. Und so, wie das Monster ihn musterte, vermutete Connor, dass seine Überlebenschancen nicht besonders gut standen. Er wirbelte auf dem Absatz herum und flüchtete ins Schlafzimmer. Dort erwartete ihn allerdings ein noch gewaltigerer Schock. Eine Anomalie- mitten im Raum!


Kapitel 2

Im ARC schlug der Anomaliendetektor Alarm. „Wo ist sie?“ fragte Danny hektisch. Abby sah nach. „Ähm, das wird dir jetzt nicht besonders gefallen, Danny, aber sie ist in diesem alten Haus, weißt du noch? Das, wo dieses Zukunftstier war…“ „Na, dann nichts wie los!“ meinte er nur knapp.

Connor stand unterdessen vor der Anomalie. Er beobachtete, wie sich das Licht in ihr brach und den ganzen Raum erleuchtete. Was sollte er jetzt tun? Entweder er blieb hier, nur durch eine Tür und einen hastig davorgeschobenen Schrank von dem Prädator getrennt, oder er ging durch die Anomalie, in der Hoffnung, nicht grade in einer Herde Velociraptoren zu landen. Nach kurzem Zögern entschied er sich zum Durchgehen. Immerhin bestand ja eine geringe Chance auf Sicherheit in der anderen Zeit. Er holte tief Luft, warf einen letzten Blick zurück auf die verbarrikadierte Tür und trat dann durch die Anomalie.

Abby und Danny hatten so schnell wie möglich ihre wichtigsten Utensilien wie Waffen und Connors tragbaren ANomaliendetektor zusammengesucht und waren dann sofort losgefahren. Durch die Anomalie in diesem alten Horrorhaus war schon einmal etwas nicht grade freundliches gekommen, deshalb wollten sie eventuellen ungebetenen Gästen möglichst wenig Zeit zur Hauserforschung lassen. "Eine Sache an der Anomalie ist seltsam" fing Abby an. "Was denn?" fragte Danny etwas abwesend. So war er schon seit einiger Zeit, genaugenommen seitdem er wusste, wo sich die Anomalie befand. Wahrscheinlich musste er wieder an seinen verschwundenen Bruder denken. Vielleicht hoffte er, dass dieser durch die Anomalie zurückgekommen wäre. Vielleicht hatte er aber auch einfach zu wenig geschlafen und war in Gedanken immer noch in seinem Bett. "Weißt du, das letzte Mal dauerte es Jahre, bevor sich die Anomalie wieder geöffnet hat. Und jetzt? Es ist doch erst ein paar Monate her seit dem letzten Mal..." "Mhh, ja, stimmt, seltsam..." Ob er überhaupt richtig zugehört hatte? "Was denkst du, wo Connor grade steckt?" fragte sie unvermittelt. Damit schien sie Danny zurück in die Gegenwart geholt zu haben. Er warf ihr einen kurzen Blick zu, ehe er stirnrunzelnd wieder auf die Straße blickte. "Ich würde sagen...vielleicht bei einem Freund?" Ja, so wie beim letzten Mal, dachte Abby, aber sie behielt ihre Gedanken für sich. Noch konnten sie hoffen. Und eigentlich gab es auch keinen anderen Ort, wo Connor sonst sein konnte. Obwohl er schon so lange keinen Kontakt mehr zu einem seiner Freunde gehabt hatte... "Glaubst du, Connor ist der Verräter?" Die Frage platzte aus ihr heraus, bevor sie sie zurückhalten konnte. Danny zögerte keine Sekunde, bevor er antwortete. "Nein" sagte er überzeugt. "Das würde er nicht tun. Nicht Connnor." Er sah wieder zu ihr, diesmal etwas länger. "ich nehm an, das siehst du genauso oder?" "Natürlich. Ich kenn ihn schon ziemlich lange. Er ist vielleicht ein Geek und auch sonst etwas verrückt, aber er ist...loyal. Das trifft es am besten, glaub ich. Er würde nie und nimmer seine Freunde verraten." Danny nickte. "Gut gesagt." Die restliche Fahrt über hingen beide ihren Gedanken nach.

Helen runzelte die Stirn. Das lief nicht ganz nach Plan. Die Anomalie war nicht vorhergesehen. Was, wenn die Beiden Temple entdeckten? Dann könnte er sie warnen, und ihr gesamter Plan wäre nutzlos... Aber was dachte sie denn da? Jetzt würde ihr Plan doch erst richtig klappen. Temple war mit Sicherheit längst tot, Quinn und Maitland waren aus dem Weg, das ARC war so leer wie sonst nie, und niemand rechnete mit einem Angriff. Der Spielzug war für das Team unbemerkt nach hinten losgegangen. Helen lachte. "Schach," sagte sie triumphierend, "Die Dame ist gefallen. Und jetzt bin ich wieder am Zug!" Die Anomalie würde sie trotzdem verschließen müssen. Nur für den Fall, dass Temple doch noch lebte und auf die Idee kam, zu flüchten.

Er hätte es wissen müssen. Bei seinem Glück konnte auf der anderen Seite nichts Gutes auf ihn warten. Connor war praktisch direkt vor der Nase eines Allosaurus gelandet. Der hatte wahrscheinlich grade überlegt, ob eine Anomalie fressbar war, doch jetzt, wo dieser Mensch so entgegenkommend zu seinen Füßen gelandet war, änderte er seine Dinnerplanung. Connor blinzelte zu dem Kopf des Ungeheuers hoch. Der Saurier war bestimmt an die 10 Meter lang- und er sah ziemlich hungrig aus. "Ähem...ich denke nicht, dass du auf eine Unterhaltung aus bist, oder?" Als Antwort kam ein drohendes Grollen. "Hör mal, du bist ein Saurier. Ich bin ein Mensch. Mal davon abgesehen, dass man sich nicht an kleineren vergreift, darfst du keine Menschen jagen. Das macht deine Art nicht. Hast du gehört? Geh, los, fress ein paar Raptoren!" Er blickte sich hilfesuchend um. Um ihn herum lagen einige schwere Steinbrocken. Er hob den Größten auf. Dann zielte er sorgfältig und warf. Der Stein traf den Allosaurus auf den Kopf, fiel runter und landete auf einem Fuß des Tieres. Der Saurier wich zurück, verunsichert. Seine Beute war klein, aber sie konnte ihm ziemlich weh tun. So machte das Fressen keinen Spaß. Grummelnd drehte er sich um und machte sich auf die Suche nach etwas leichter Fressbarem. Connor atmete tief aus. Das war grade noch mal gut gegangen. Trotzdem sollte er wieder zurück in seine Zeit. Anscheinend war er im Oberen Jura gelandet, und er wusste zu gut, was hier noch für Tierchen lauerten. Er drehte sich um und verschwand wieder durch die Anomalie.

Wieder zurück in der Gegenwart, hörte er, dass der Prädator sich daran gemacht hatte, die Schlafzimmertür zu zerstören. Ganz offensichtlich war es in seiner eigenen zeit noch gefährlicher als in der Vergangenheit, überlegte Connor. Vielleicht sollte er doch wieder zurück zu seinem neuen Freund, dem Allosaurus. Doch als er sich umdrehte, schloss sich die Anomalie grade. "Verdammt!" rief er wütend. Jetzt saß er in der Falle. Es konnte sich nur noch um Minuten handeln, bevor der Prädator die Tür aus den Angeln geschlagen hatte. Verzweifelt sah Connor sich um. Eine Waffe fand er nicht, dafür etwas noch Besseres: eine Balkontür! Wenigstens musste er sich nicht auch noch in die Enge treiben lassen, sondern konnte untergehen wie ein Held- kämpfend. Er öffnete die Tür- zum Glück war sie nicht abgeschlossen oder so-, dann trat er auf den Balkon. Praktisch im selben Moment hatte der Prädator den Kampf gegen die Tür gewonnen. Er schnellte ins Zimmer, sah sich suchend um und entdeckte Connor. Langsam kam er auf seine Beute zu. Connor machte sich zum Kampf bereit.


Kapitel 3

Keiner der Beiden bekam mit, wie unten die Haustür aufflog. Danny stürzte herein, Abby direkt hinter ihm, mit dem Anomaliendetektor in der Hand. "Sie ist weg..." stellte sie fest. Im selben Moment ertönte irgendwo im Haus ein lautes Splittergeräusch. "Oben" meinte Danny knapp. Sie nickte. Gemeinsam stürzten sie die Treppe hoch. Oben angekommen, bemerkte Danny die zerstörte Holztür. "Ich wag mal 'ne Vermutung: hier im Haus ist ein ungebetener Gast." Sie traten durch die Überreste der Tür. Der Anblick, der sich ihnen bot, war schockierend. In der geöffneten Balkontür stand ein Prädator, und auf dem Balkon, von der Bestie in Schach gehalten, war Connor. "Connor" flüsterte Abby beinahe ungläubig. "Gott, wir haben unsere Waffen im Auto gelassen!" "Keine Sorge, Abby, ich rufe sofort Becker an, damit er herkommt." Der Prädator bemerkte ihre Anwesenheit. Er wandte ihnen seinen hässlichen Kopf zu. "Nein!" rief Connor. "Hey! Hier bin ich, du verdammtes Mistvieh! Los, komm und hol mich!" Jetzt drehte sich der Prädator erneut zu ihm um. "Connor, lass das! Becker wird das Biest erledigen. Geh weg da!" brüllte Danny. Connor sah ihn an. In seinem Blick lag Sturheit, aber auch Verzweiflung und Hoffnungslosigkkeit. Er war sich sicher, dass die Beiden ihn verdächtigten, und er sah keinen anderen Weg, um seine Unschuld zu beweisen, als den Prädator irgendwie zu besiegen und ihnen erst dann Helens Plan klarzumachen. Wenn er sterben sollte, nun ja, so ein großer Verlust wäre das für die Anderen wohl auch nicht, und wahrscheinlich würden sie so oder so irgendwann die Wahrheit herausfinden. Aber er konnte nicht zulassen, dass der Prädator sie angriff. Entschlossen griff er nach einem Blumentopf mit einer längst verwelkten Pflanze darin. Er zielte, dann warf er den Topf in Richtung Prädator. Er warf daneben, doch sein Ziel hatte er trotzdem erreicht. Das Zukunftstier brüllte wütend auf, dann stürzte es sich auf ihn.

Connor wurde klar, dass sein Plan nicht das Geringste taugte. Abby und Danny würden sich nicht von seiner Unschuld überzeugen lassen, nur weil er den Prädator tötete. Da musste er schon andere Beweise haben. Dafür war es allerdings zu spät. „Connor! Geh dem Vieh aus dem Weg!“ schrie Abby panisch. „Verdammt, Connor, verschwinde von da! Sei doch jetzt nicht so lebensmüde!“ Auch in Dannys Stimme schwang Angst mit. Doch Connor blieb entschlossen auf dem Balkon stehen, mit dem Prädator gegenüber von sich. Die beiden taxierten sich einen Moment lang, dann griff das Monster an. Es prallte gegen Connor, und von dem Schwung wurden beide hintenüber gerissen, über die Balkonbrüstung hinweg. Als Danny und Abby hinuntersahen, sahen sie Connor, der seinen Hut nahm und ihn wieder in Form brachte. Der Prädator fiel zum Glück direkt auf den metallenen Gartenzaun, welcher lebenswichtige Organe durchstieß. Connor war so glücklich, dass er Abby noch in dem alten Haus besprang. Er fickte sie hart durch, und später durfte Danny auch noch mitmachen. Neun Monate später brachte Abby einen gesunden Jungen zur Welt. Und sie nannte ihn Kenny.

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Geschrieben von: -- Ina 14:23, 10. Jul. 2009 (CEST)