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Anomalien (in der Physik u.a. für Abweichung der Stärke des Erdmagnetfelds gegenüber seiner Umgebung) sind Portale zwischen verschieden Welten und Zeiten, wobei die Zukunft dazu zählt. Helen macht sich dies zu Nutze und holte Techniken aus der Zukunft. Wenn eine Person oder eine Kreatur durch eine Anomalie geht, dann befindet sich dieser in einer anderen Zeitperiode und/oder Ort der Erde. Die Anomalien könne auch jemanden an einen anderen Ort und in eine andere Zeit bringen, da sie nicht ortsabhängig sind. Die Anomalien sind rundlich, leuchten und besitzen ein außerordentlich starkes Magnetfeld, welches jedoch immer schwächer wird bis die Anomalie sich schließlich auflöst. Sie sind nicht für immer offen, sondern schließen sich in unregelmäßigen Abständen. Allerdings können sie sich auch wieder entlang einer Verwerfungslinie öffnen, wie man in Episode 1.3 erfährt oder an der selben Stelle wie in Episode 1.6.In der Folge 1.4 sieht man, das Anomalien auch mehrfach in einem kleinerem Umfeld auftreten können. Diese werden dann Anomalieknotenpunkte genannt. Sie haben eine magnetische Anziehungskraft und man kann sie auf der Frequenz 87.6 UKW mit einem normalen Radio an einem Störgeräusch erkennen, was Connor sich zu Nutze machte, um die Anomalien aufzuspüren. Davon gibt es mobile Geräte die Anomalien im Umkreis von 100 Metern erkennen und ein Standgerät, welches im A.R.C. steht und ganz Großbritannien oder vielleicht sogar die ganze Welt nach Anomalien durchforsten kann.

Anomalien treten in der Serie bisher nur in England auf. In den Büchern erscheinen sie aber auch in anderen Ländern der Welt.(z.B. Im Schatten des Jaguars) Warum Anomalien auftreten ist noch nicht geklärt. Man weiß jedoch seit Episode 3.1, dass sogenannantes Magnetitgestein Anomalien "festhalten", sodass man, wenn man das Gestein bewegt, die Anomalie mitbewegt. So ist es möglich Anomalien zu verschieben. Außerdem können Anomalien durch Umpolung für Materie undurchgehbar gemacht werden. Connor baut dafür ein Gerät, welches beim 2. Versuch tatsächlich funktioniert. Desweiteren können die Anomalien durch erneutes Umpolen wieder geöffnet werden.
Theorie:
Anomalien könnten auf der Wurmlochtheorie bassieren, was aber nur bedeuten würde, dass sie Portale zu anderen Anomalien sind. Nur durch bestimmte Faktoren (zum Beispiel Sonneneruptionen oder Gammastrahlen) können Wurmlöcher in andere Zeiten Portale bilden. Außerdem wird für die Stabilität eines Wurmloches exotische Materie benötigt, welche weder aus Elektronen, Protonen oder Neutronen besteht. Diese ist negativ aber keine Antimaterie. In Folge 3.01 erfährt man, dass ein magnetischer Stein eine Anomalie zwingt, geöffnet zu bleiben. Auch das weißt auf die Wurmlochtheorie hin, da Wurmlöcher durch positiven Einfluss eine magnetische Wirkung abgegeben, die Energie erzeugt, wodurch das Wurmloch, in diesem Fall die Anomalie, sich nicht schließen kann.