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Aber da nun mal bekanntlich alles anders kommt, als man denkt....  
 
Aber da nun mal bekanntlich alles anders kommt, als man denkt....  
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== Kapitel 1(9) =
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Leek betrachtete die drei Maya, die ihm gegenüber standen, mit ausdruckslosen Mienen und starr wie Salzsäulen. Sie befanden sich unter der Aussichtsplattform, auf die sie das Team gebracht hatten, bevor sie alle in das Labyrinth verfrachtet worden waren. Es ärgerte Leek, dass er nicht mehr in dem Kontrollraum vor den Monitoren sitzen konnte, um zu sehen wie es den ARC-Leuten ergangen war. Doch ihre vorherigen Positionen hatten ihn dazu veranlasst, sich zu der Plattform zu begeben. Sie waren mit seinen Kreaturen sogar noch leichter fertig geworden, als er erwartet hatte. Wie viele von ihnen im Endeffekt noch am Leben waren, konnte er nicht sagen, da die Frauen noch nicht zurückgekehrt gewesen waren, als er den Kontrollraum verlassen hatte, und Lester und Becker aus seinem Blickfeld verschwunden waren, als sie in den See gezogen worden waren. Nur Connor und Danny hatte er gesehen, als sie an dem toten Machairodus vorbeigelaufen waren. Connor war von dem Tier ziemlich schwer erwischt worden, allerdings konnte Leek aus der Entfernung nicht richtig einschätzen, ob die Wunden wirklich so tief gewesen waren oder einfach nur stark geblutet hatten.  
 
Leek betrachtete die drei Maya, die ihm gegenüber standen, mit ausdruckslosen Mienen und starr wie Salzsäulen. Sie befanden sich unter der Aussichtsplattform, auf die sie das Team gebracht hatten, bevor sie alle in das Labyrinth verfrachtet worden waren. Es ärgerte Leek, dass er nicht mehr in dem Kontrollraum vor den Monitoren sitzen konnte, um zu sehen wie es den ARC-Leuten ergangen war. Doch ihre vorherigen Positionen hatten ihn dazu veranlasst, sich zu der Plattform zu begeben. Sie waren mit seinen Kreaturen sogar noch leichter fertig geworden, als er erwartet hatte. Wie viele von ihnen im Endeffekt noch am Leben waren, konnte er nicht sagen, da die Frauen noch nicht zurückgekehrt gewesen waren, als er den Kontrollraum verlassen hatte, und Lester und Becker aus seinem Blickfeld verschwunden waren, als sie in den See gezogen worden waren. Nur Connor und Danny hatte er gesehen, als sie an dem toten Machairodus vorbeigelaufen waren. Connor war von dem Tier ziemlich schwer erwischt worden, allerdings konnte Leek aus der Entfernung nicht richtig einschätzen, ob die Wunden wirklich so tief gewesen waren oder einfach nur stark geblutet hatten.  
Er hörte entfernte Schritte auf sich zukommen. Mit einem Nicken bedeutete er den Mayas, sich in Bewegung zu setzen. Sie postierten sich unter einer Luke, die zur Plattform hinauf führte. Auf Leeks Zeichen hin würden sie nach oben klettern und die verbliebenen Teammitglieder überraschen. Dann begab er sich selbst zu der zweiten Luke, die am anderen Ende der Plattform angebracht war. Er öffnete sie einen Spalt und spähte hinauf. Die ersten waren Danny und Connor. Danny war schon wieder so weit von dem Spinnenbiss erholt, dass er sich kurz auf der Luke umsah, allerdings ohne Leek zu entdecken, und dann noch einmal zurück in den Gang lief, der zu dem Kerkerraum führte. Er hörte, wie Danny die Namen der restlichen Teammitglieder rief, jedoch ohne Erfolg zurück kehrte. Leek spürte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte. Er fragte sich aufgeregt, ob dem Teamchef deshalb keiner antwortete, weil niemand mehr da war um es zu tun. Das wäre natürlich genau das, was Leek sich erhofft hatte. Danny und der Student würden sich mit links aus dem Weg räumen lassen, wenn seine drei Mayakrieger sich um sie kümmerten. Doch gerade, als er sich ausmalte, wie die beiden Männer von den antiken Mayawaffen abgestochen wurden, erklangen wieder Schritte auf dem steinigen Laufsteg. Und schon bogen Sarah und Abby um die Ecke, und hielten direkt auf die Plattform zu. Sie trugen nun extrem billige Klamotten, ihre Abendkleider hatten sie über die Arme gehängt. Abby schien überhaupt nicht verletzt zu sein, Sarahs rechte Seite war hingegen blutverschmiert. Danny, der noch auf dem Laufsteg gestanden hatte, stürzte auf sie zu und fiel ihnen um den Hals. Leek konnte nicht verstehen, was sie sprachen, aber immerhin kamen sie nun auf die Plattform und umarmten Connor ebenfalls. Dann zeigte ihnen der Student irgend etwas, das er auf dem Arm hielt, was sie beiden Frauen zum Quietschen brachte. Leek knirschte mit den Zähnen. Aus den Erzählungen der Frauen ging hervor, dass es ihnen erfolgreich gelungen war das Zukunftstarntier zu töten und ihre früheren Ausgaben zu beschützen. Und da Leek dafür gesorgt hatte, dass er es mitbekommen würde, wenn sich im Verlauf der Geschichte wegen ihnen etwas großartig verändert hätte, war auch diese Aktion im Grunde erfolglos gewesen.
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Er hörte entfernte Schritte auf sich zukommen. Mit einem Nicken bedeutete er den Mayas, sich in Bewegung zu setzen. Sie postierten sich unter einer Luke, die zur Plattform hinauf führte. Auf Leeks Zeichen hin würden sie nach oben klettern und die verbliebenen Teammitglieder überraschen. Dann begab er sich selbst zu der zweiten Luke, die am anderen Ende der Plattform angebracht war. Er öffnete sie einen Spalt und spähte hinauf. Die ersten waren Danny und Connor. Danny war schon wieder so weit von dem Spinnenbiss erholt, dass er sich kurz auf der Luke umsah, allerdings ohne Leek zu entdecken, und dann noch einmal zurück in den Gang lief, der zu dem Kerkerraum führte. Er hörte, wie Danny die Namen der restlichen Teammitglieder rief, jedoch ohne Erfolg zurück kehrte. Leek spürte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte. Er fragte sich aufgeregt, ob dem Teamchef deshalb keiner antwortete, weil niemand mehr da war um es zu tun. Das wäre natürlich genau das, was Leek sich erhofft hatte. Danny und der Student würden sich mit links aus dem Weg räumen lassen, wenn seine drei Mayakrieger sich um sie kümmerten. Doch gerade, als er sich ausmalte, wie die beiden Männer von den antiken Mayawaffen abgestochen wurden, erklangen wieder Schritte auf dem steinigen Laufsteg. Und schon bogen Sarah und Abby um die Ecke, und hielten direkt auf die Plattform zu. Sie trugen nun extrem billige Klamotten, ihre Abendkleider hatten sie über die Arme gehängt. Abby schien überhaupt nicht verletzt zu sein, Sarahs rechte Seite war hingegen blutverschmiert. Danny, der noch auf dem Laufsteg gestanden hatte, stürzte auf sie zu und fiel ihnen um den Hals. Leek konnte nicht verstehen, was sie sprachen, aber immerhin kamen sie nun auf die Plattform und umarmten Connor ebenfalls. Dann zeigte ihnen der Student irgend etwas, das er auf dem Arm hielt, was sie beiden Frauen zum Quietschen brachte. Leek knirschte mit den Zähnen. Aus den Erzählungen der Frauen ging hervor, dass es ihnen erfolgreich gelungen war das Zukunftstarntier zu töten und ihre früheren Ausgaben zu beschützen. Und da Leek dafür gesorgt hatte, dass er es mitbekommen würde, wenn sich im Verlauf der Geschichte wegen ihnen etwas großartig verändert hätte, war auch diese Aktion im Grunde erfolglos gewesen.
 
Und als wäre das nicht genug, kamen jetzt auch noch Lester und Becker aus dem Gang, der von der rechten Seite zur Plattform führte. Sie waren auch nahe genug, um zu erkennen, dass sie mitgenommen waren. Während Lester sich geduldig von Sarah, Abby und Connor umarmen ließ, erkannte Leek, dass die Wunde an seiner Lippe aufgehört hatte zu bluten, das dünne Rinnsal aus der Wunde am Kopf aber immer noch über das Gesicht träufelte.  Aus Beckers Nase ronn immer noch Blut, und sie wirkte seltsam schief und fehlplaziert in dem sonst so hübschen Gesicht. Auch sein Anzug war total zerrissen, auf dem Rücken konnte man blutige Flecken sehen. Lustiger Weise versammelten sie sich nun alle genau zwischen den Plattformen und erzählten sich, was ihnen wiederfahren war. Leek spitzte die Ohren. In ihm kochte es. Keiner einzigen seiner vielen Kreaturen war es gelungen, einen von ihnen umzubringen. Aber er würde sie nicht einfach so rausspazieren lassen. Er griff an seinen Gürtel und spürte den schweren, kalten Knauf der Pistole daran. Seine Mayas zogen ihre blitzenden Messer. Und einmal mehr stahl sich das kalte, böse Lächeln auf Leeks Gesicht.  
 
Und als wäre das nicht genug, kamen jetzt auch noch Lester und Becker aus dem Gang, der von der rechten Seite zur Plattform führte. Sie waren auch nahe genug, um zu erkennen, dass sie mitgenommen waren. Während Lester sich geduldig von Sarah, Abby und Connor umarmen ließ, erkannte Leek, dass die Wunde an seiner Lippe aufgehört hatte zu bluten, das dünne Rinnsal aus der Wunde am Kopf aber immer noch über das Gesicht träufelte.  Aus Beckers Nase ronn immer noch Blut, und sie wirkte seltsam schief und fehlplaziert in dem sonst so hübschen Gesicht. Auch sein Anzug war total zerrissen, auf dem Rücken konnte man blutige Flecken sehen. Lustiger Weise versammelten sie sich nun alle genau zwischen den Plattformen und erzählten sich, was ihnen wiederfahren war. Leek spitzte die Ohren. In ihm kochte es. Keiner einzigen seiner vielen Kreaturen war es gelungen, einen von ihnen umzubringen. Aber er würde sie nicht einfach so rausspazieren lassen. Er griff an seinen Gürtel und spürte den schweren, kalten Knauf der Pistole daran. Seine Mayas zogen ihre blitzenden Messer. Und einmal mehr stahl sich das kalte, böse Lächeln auf Leeks Gesicht.  
  
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