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»Ich schätze, jetzt habt ihr auch sämtliche Fische verscheucht.«, sagte Danny nach ein paar Minuten und stoppte den Steinhagel. »Allerdings habe ich gerade noch ein Problem festgestellt. Der Koffer und die Waffen. Aufgrund der unterschiedlichen Schwimmschnelligkeiten wird es schwer sein, ihn zu halten. Und unsere Waffen sind nicht Wasserdicht. Wenn wir am anderen Ufer irgendwelche Fleischfresser begegnen, sind wir denen hilflos ausgeliefert, oder?« Die Frage war an Dean gewand. Dieser überlegte kurz und sah sich nachdenklich um. <br>
 
»Ich schätze, jetzt habt ihr auch sämtliche Fische verscheucht.«, sagte Danny nach ein paar Minuten und stoppte den Steinhagel. »Allerdings habe ich gerade noch ein Problem festgestellt. Der Koffer und die Waffen. Aufgrund der unterschiedlichen Schwimmschnelligkeiten wird es schwer sein, ihn zu halten. Und unsere Waffen sind nicht Wasserdicht. Wenn wir am anderen Ufer irgendwelche Fleischfresser begegnen, sind wir denen hilflos ausgeliefert, oder?« Die Frage war an Dean gewand. Dieser überlegte kurz und sah sich nachdenklich um. <br>
 
»Wir könnten den Koffer an einem dicken Ast befestigen und vor uns her schieben. Er ist wasserdicht und wir könnten eure Waffen darin verstauen. Unsere Waffen sind ebenfalls Wasserdicht. Seit dem Jahr 2035 werden nur noch wasserdichte Waffen hergestellt. Man kann sie sogar unter Wasser abfeuern, allerdings sollte man das nur tun, wenn das ‚Opfer’ weniger als 5 Meter an einem dran ist. Allerdings funktioniert das Druckwellengewehr nicht so gut unter Wasser. Aber vielleicht können wir damit die Tiere verwirren.«, sagte Dean. Er schaute sich nach einem geeigneten Stück Holz um, an dem er den Koffer befestigen konnte. Als er eins fand, befestigten er und Danny den Koffer mit Schnürsenkeln und Gürteln. Dean verstaute zusätzlich alle technischen Geräte, Waffen und Granaten von Danny und Connor in dem Koffer und gab ihnen dafür die drei Handfeuerwaffen die sie dabei hatten. Er selbst schulterte sein Druckwellengewehr. Nun waren Dean, Abby, Danny und Shane bewaffnet. Sie steckten ihre Waffen in die Hosentaschen oder in den lockeren Bund. Da Connor mit seinem Knöchel kaum alleine schwimmen konnte, durfte er sich an dem Ast festhalten und darauf achten, dass sich der Koffer nicht löste. Patrick, der noch nie eine Waffe abgefeuert hatte, musste sich mit seinem Speer abfinden. Er befestigte ihn mit einem Schnürsenkel an einer Gürtellasche seiner Hose. Zusätzlich klemmte er sein Taschenmesser zwischen die Zähne. <br>
 
»Wir könnten den Koffer an einem dicken Ast befestigen und vor uns her schieben. Er ist wasserdicht und wir könnten eure Waffen darin verstauen. Unsere Waffen sind ebenfalls Wasserdicht. Seit dem Jahr 2035 werden nur noch wasserdichte Waffen hergestellt. Man kann sie sogar unter Wasser abfeuern, allerdings sollte man das nur tun, wenn das ‚Opfer’ weniger als 5 Meter an einem dran ist. Allerdings funktioniert das Druckwellengewehr nicht so gut unter Wasser. Aber vielleicht können wir damit die Tiere verwirren.«, sagte Dean. Er schaute sich nach einem geeigneten Stück Holz um, an dem er den Koffer befestigen konnte. Als er eins fand, befestigten er und Danny den Koffer mit Schnürsenkeln und Gürteln. Dean verstaute zusätzlich alle technischen Geräte, Waffen und Granaten von Danny und Connor in dem Koffer und gab ihnen dafür die drei Handfeuerwaffen die sie dabei hatten. Er selbst schulterte sein Druckwellengewehr. Nun waren Dean, Abby, Danny und Shane bewaffnet. Sie steckten ihre Waffen in die Hosentaschen oder in den lockeren Bund. Da Connor mit seinem Knöchel kaum alleine schwimmen konnte, durfte er sich an dem Ast festhalten und darauf achten, dass sich der Koffer nicht löste. Patrick, der noch nie eine Waffe abgefeuert hatte, musste sich mit seinem Speer abfinden. Er befestigte ihn mit einem Schnürsenkel an einer Gürtellasche seiner Hose. Zusätzlich klemmte er sein Taschenmesser zwischen die Zähne. <br>
Als letztes verstauten sie ihre Schuhe, Socken und Jacken in den Rucksäcken. Die würden sie nur beim Schwimmen behindern und wenn sie erst mal mit Wasser vollgesogen waren, würden sie alle nach unten ziehen. Shane zog seinen Turnschuh aus und band ihn ebenfalls an dem Ast fest. Seine Socken fädelte er sorgfältig durch die Schnüre. <br>  
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Als letztes verstauten sie ihre Schuhe, Socken und Jacken in den Rucksäcken. Die würden sie nur beim Schwimmen behindern und wenn sie erst mal mit Wasser vollgesogen waren, würden sie alle nach unten ziehen. Nur Patrick behielt seine Schuhe an, weil sie sowieso schon halb zerfleddert waren und es keinen Unterschied machte, ob er sie nun trug oder nicht. Shane zog seinen Turnschuh aus und band ihn ebenfalls an dem Ast fest. Seine Socken fädelte er sorgfältig durch die Schnüre. <br>  
 
»Alles okay?«, fragte Danny in die bunte Runde. Er hatte die Gurte seines Rucksackes zusammengeschnürt, damit dieser nicht davon trieb. Seine Hosenbeine und Ärmel waren, so weit es ging hochgekrempelt. <br>
 
»Alles okay?«, fragte Danny in die bunte Runde. Er hatte die Gurte seines Rucksackes zusammengeschnürt, damit dieser nicht davon trieb. Seine Hosenbeine und Ärmel waren, so weit es ging hochgekrempelt. <br>
 
»Die Riegel werden wohl etwas aufweichen und unsere Kleidung wird natürlich ne ganze Weile nass bleiben, aber ansonsten dürfte nicht weiter passieren.«, kam die Diagnose von Abby. Sie surrte ihren Rucksack ebenfalls fest und verstaute ihre Jacke in dem Koffer. Sie hatte Mühe den dicken Stoff hinein zuquetschen. Der Koffer war bereits zum Bersten voll.
 
»Die Riegel werden wohl etwas aufweichen und unsere Kleidung wird natürlich ne ganze Weile nass bleiben, aber ansonsten dürfte nicht weiter passieren.«, kam die Diagnose von Abby. Sie surrte ihren Rucksack ebenfalls fest und verstaute ihre Jacke in dem Koffer. Sie hatte Mühe den dicken Stoff hinein zuquetschen. Der Koffer war bereits zum Bersten voll.
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Patrick und Shane trugen den Ast ins Wasser, dicht gefolgt von dem humpelnden Connor, der sich, sobald das Wasser seine Hüfthöhe erreichte, ins Nasse fallen lies und hinter ihnen paddelte, bis auch die Beiden tief genug waren und den Koffer samt Ast ins Wasser lassen konnten. Er umklammerte den Ast und testete den Halt von dem Koffer. <br>
 
Patrick und Shane trugen den Ast ins Wasser, dicht gefolgt von dem humpelnden Connor, der sich, sobald das Wasser seine Hüfthöhe erreichte, ins Nasse fallen lies und hinter ihnen paddelte, bis auch die Beiden tief genug waren und den Koffer samt Ast ins Wasser lassen konnten. Er umklammerte den Ast und testete den Halt von dem Koffer. <br>
 
»Alles okay.« <br>
 
»Alles okay.« <br>
Dann folgten Danny, Abby und zum Schluss Dean. Connor paddelte mit seinem gesunden Bein hin und her, damit Patrick und Shane nicht alles alleine machen mussten. Hin und wieder zupfte er mit einer freien Hand einen Schnürsenkel oder Gürtel fest. Danny kam an ihnen vorbeigeschwommen und bildete nun die Spitze. Die Strömung war sehr schwach und sie trieben nur geringfügig von ihrem Kurs ab. Die Sonne brannte ihnen im Nacken, von vorne wehte ein erfrischender Lufthauch. Einmal sah Danny im Wasser vor sich einen kleinen, grünlcihen Fisch. Er war extrem lang und hatte große Glubschaugen. Der Mund machte diese typischen Auf-zu-Bewegungen. Seine Flossen ragten fächerartig aus der Seite. Erschrocken schwamm das Tierchen im Zickzack weg und tauchte in die Tiefe. <br>
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Dann folgten Danny, Abby und zum Schluss Dean. Connor paddelte mit seinem gesunden Bein hin und her, damit Patrick und Shane nicht alles alleine machen mussten. Hin und wieder zupfte er mit einer freien Hand einen Schnürsenkel oder Gürtel fest. Danny kam an ihnen vorbeigeschwommen und bildete nun die Spitze. Die Strömung war sehr schwach und sie trieben nur geringfügig von ihrem Kurs ab. Die Sonne brannte ihnen im Nacken, von vorne wehte ein erfrischender Lufthauch. Einmal sah Danny im Wasser vor sich einen kleinen, grünlichen Fisch. Er war extrem lang und hatte große Glubschaugen. Der Mund machte diese typischen Auf-zu-Bewegungen. Seine Flossen ragten fächerartig aus der Seite. Erschrocken schwamm das Tierchen im Zickzack weg und tauchte in die Tiefe. <br>
 
Während sie konzentriert und zügig hinüberschwammen, sagte keiner einen Ton. Jeder schwamm sein eigenes Tempo, bis auf Shane, der wegen Patrick und Connor etwas langsamer schwimmen musste. <br>
 
Während sie konzentriert und zügig hinüberschwammen, sagte keiner einen Ton. Jeder schwamm sein eigenes Tempo, bis auf Shane, der wegen Patrick und Connor etwas langsamer schwimmen musste. <br>
 
Bis plötzlich… <br>
 
Bis plötzlich… <br>
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»Keine unkontrollierten Schüsse abfeuern! Und Munition sparen. Außerdem könntest du einem von uns in den Fuß schießen. Das lockt erst recht Räuber an.« <br>
 
»Keine unkontrollierten Schüsse abfeuern! Und Munition sparen. Außerdem könntest du einem von uns in den Fuß schießen. Das lockt erst recht Räuber an.« <br>
 
»Soll ich mich etwa fressen lassen?«, fauchte Abby und versuchte sich loszureißen. <br>
 
»Soll ich mich etwa fressen lassen?«, fauchte Abby und versuchte sich loszureißen. <br>
»Ruhe!« Shane gab Patrick ein Zeichen, lies den Ast los und tauchte runter. Er war ein guter Taucher und schaffte es immerhin fast zwei Minuten die Luft anzuhalten. Allerdings behinderte ihn seine Kleidung beim schwimmen. Mit kräftigen Stößen tauchte er hinab, bis auf 6 Yards, als etwas Dunkles an ihm vorbeigeschossen kam. Überrascht stieß er einen blubbernden Schrei aus, hielt sich dann die Hand vor den Mund und kämpfte sich wieder nach oben. Mit dem Kopf stieß er an den Koffer und schluckte noch mehr Wasser. Patricks Hand packte ihn gerade noch rechtzeitig an der Schulter und zog ihn nach oben, bevor er wieder nach unten gezogen wurde. Er hustete und seine Hand fand den Ast, an dem er sich nun wieder klammerte. <br>
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»Ruhe!« Shane gab Patrick ein Zeichen, lies den Ast los und tauchte runter. Er war ein guter Taucher und schaffte es immerhin fast zwei Minuten die Luft anzuhalten. Allerdings behinderte ihn seine Kleidung beim Schwimmen. Mit kräftigen Stößen tauchte er hinab, bis auf 6 Yards, als etwas Dunkles an ihm vorbeigeschossen kam. Überrascht stieß er einen blubbernden Schrei aus, hielt sich dann die Hand vor den Mund und kämpfte sich wieder nach oben. Mit dem Kopf stieß er an den Koffer und schluckte noch mehr Wasser. Patricks Hand packte ihn gerade noch rechtzeitig an der Schulter und zog ihn nach oben, bevor er wieder nach unten gezogen wurde. Er hustete und seine Hand fand den Ast, an dem er sich nun wieder klammerte. <br>
 
»Hast du gesehen, was es ist?«, fragte Abby aufgeregt. <br>
 
»Hast du gesehen, was es ist?«, fragte Abby aufgeregt. <br>
 
Shane musste husten. <br>
 
Shane musste husten. <br>
 
»Lass ihn erst mal Luftholen.«, sagte Dean und klopfte seinem Freund auf den Rücken. Der spuckte weiterhin Wasser aus. <br>
 
»Lass ihn erst mal Luftholen.«, sagte Dean und klopfte seinem Freund auf den Rücken. Der spuckte weiterhin Wasser aus. <br>
»Es ist… so was wie…wie… Nessie. Loch Ness… ich weiß auch nicht… vielleicht… 3 Meter lang… spitzer Kopf… langer Hals…kleine Flossen. Mehr… konnte ich nicht sehen« <br>
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»Es ist… so was wie… wie… Nessie. Loch Ness… ich weiß auch nicht… vielleicht… 3 Meter lang… spitzer Kopf… langer Hals… kleine Flossen. Mehr… konnte ich nicht sehen« <br>
 
Connor ging gedanklich die Liste der möglichen Tiere durch. Er war praktisch ein wandelndes Urzeit-Lexikon. <br>
 
Connor ging gedanklich die Liste der möglichen Tiere durch. Er war praktisch ein wandelndes Urzeit-Lexikon. <br>
»Könnte eine Nothosaurier sein. Ein FISCHfresser!«, betonte Connor. »Er hat wahrscheinlich nur geguckt, ob wir Nahrung sind. Lasst uns trotzdem schnell schwimmen.« <br>
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»Könnte eine Nothosaurier sein. Ein FISCHfresser!«, betonte Connor. »Er hat wahrscheinlich nur geguckt, ob wir Nahrung sind. Lasst uns trotzdem schneller schwimmen.« <br>
 
Das lies sich Abby nicht zweimal sagen. Sie und Dean kamen näher an den Ast und Danny wartete bis sie bei ihm angekommen waren. Er hatte erst gar nicht mitbekommen, das irgendwas vorgefallen war. Erst als er fast am anderen Ufer war, bemerkte er das Fehlen seiner Leute.  <br>
 
Das lies sich Abby nicht zweimal sagen. Sie und Dean kamen näher an den Ast und Danny wartete bis sie bei ihm angekommen waren. Er hatte erst gar nicht mitbekommen, das irgendwas vorgefallen war. Erst als er fast am anderen Ufer war, bemerkte er das Fehlen seiner Leute.  <br>
Sie waren nur noch geschätzte 20 Yards vom rettenden Ufer entfernt, als plötzlich etwas Shane am Fuß packte. Noch bevor er etwas sagen konnte, wurde er unter Wasser gezogen. Er versuchte. seinen Fuß loszureißen und paddelte hilflos mit den Armen. <br>
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Sie waren nur noch geschätzte 20 Yards vom rettenden Ufer entfernt, als plötzlich etwas Shane am Fuß packte. Noch bevor er etwas sagen konnte, wurde er unter Wasser gezogen. Er versuchte. seinen Fuß loszureißen und paddelte hilflos mit den Armen herum. <br>
 
»SHANE!«, rief Dean und tauchte hinterher, gefolgt von Danny. Abby schwamm hektisch zu Connor und klammerte sich um den Ast. Connor nahm ihre Hand. Patrick sah sich konzentriert um. Wesen, die er nicht sah, waren so zu sagen seine Spezialität. Er packte seinen Speer, bereit zuzustoßen. Da er nicht sehr gut im Tauchen war, hielt er es für besser, an der Oberfläche zu bleiben. <br>
 
»SHANE!«, rief Dean und tauchte hinterher, gefolgt von Danny. Abby schwamm hektisch zu Connor und klammerte sich um den Ast. Connor nahm ihre Hand. Patrick sah sich konzentriert um. Wesen, die er nicht sah, waren so zu sagen seine Spezialität. Er packte seinen Speer, bereit zuzustoßen. Da er nicht sehr gut im Tauchen war, hielt er es für besser, an der Oberfläche zu bleiben. <br>
 
Alle drei waren nun fast eine Minute unter Wasser. Gespannt warteten die drei anderen auf das Erscheinen dreier Köpfe. Dann stießen Danny und Dean durch die Oberfläche. Dean sah sich panisch um. Eine weiter halbe Minute verstrich, ohne ein Lebenszeichen von Shane. <br>
 
Alle drei waren nun fast eine Minute unter Wasser. Gespannt warteten die drei anderen auf das Erscheinen dreier Köpfe. Dann stießen Danny und Dean durch die Oberfläche. Dean sah sich panisch um. Eine weiter halbe Minute verstrich, ohne ein Lebenszeichen von Shane. <br>
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