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Das auffälligste Merkmal eines Embolotheriums war ein großes Y-förmiges Horn auf seiner Nase, das sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Tieren auftauchte, wo Männchen ein deutlich größeres hatte als Weibchen. Das stark verbreiterte Horn bestand nicht wie bei z. B. Nashörnern aus Keratin (Hornsubstanz), sondern war ein knöcherner Auswuchs des Schädels. Weiterhin war es innen hohl und damit nicht sehr robust. Wurde ein Horn beschädigt oder brach es ab, wuchs es nicht wieder nach. Daher scheint es unwahrscheinlich, dass das Horn all zu häufig als Waffe gegen Feinde oder Artgenossen genutzt wurde. Stattdessen besteht die Möglichkeit, dass das hohle Horn eine Art Resonanzkörper war, mit dem das Embolotherium Töne erzeugen und wahrnehmen konnte. Außerdem könnte es bei Männchen auch zum Imponierverhalten beigetragen haben.
 
Das auffälligste Merkmal eines Embolotheriums war ein großes Y-förmiges Horn auf seiner Nase, das sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Tieren auftauchte, wo Männchen ein deutlich größeres hatte als Weibchen. Das stark verbreiterte Horn bestand nicht wie bei z. B. Nashörnern aus Keratin (Hornsubstanz), sondern war ein knöcherner Auswuchs des Schädels. Weiterhin war es innen hohl und damit nicht sehr robust. Wurde ein Horn beschädigt oder brach es ab, wuchs es nicht wieder nach. Daher scheint es unwahrscheinlich, dass das Horn all zu häufig als Waffe gegen Feinde oder Artgenossen genutzt wurde. Stattdessen besteht die Möglichkeit, dass das hohle Horn eine Art Resonanzkörper war, mit dem das Embolotherium Töne erzeugen und wahrnehmen konnte. Außerdem könnte es bei Männchen auch zum Imponierverhalten beigetragen haben.
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[[Datei:Embolotherium 3x9-1.jpg|thumb|left|220px|Ein Baby Embolotherium.]]
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[[Datei:Embolotherium 3x9-1.png|thumb|left|220px|Ein Baby Embolotherium.]]
 
Wie viele andere Tiere auch lebten Embolotherien in Herden, da diese Lebensweise am meisten Schutz vor Raubtieren bot, von denen vor allem Jungtiere bedroht wurden.
 
Wie viele andere Tiere auch lebten Embolotherien in Herden, da diese Lebensweise am meisten Schutz vor Raubtieren bot, von denen vor allem Jungtiere bedroht wurden.
  
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