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Die Seite wurde neu angelegt: „In den letzten Wochen als ich aufgestanden bin war ich so glücklich, alles war perfekt, doch näherte sich der tag an den sich alles ändern würde. Er begann g…“
In den letzten Wochen als ich aufgestanden bin war ich so glücklich, alles war perfekt, doch näherte sich der tag an den sich alles ändern würde.
Er begann ganz normal: von den ersten Sonnenstrahlen wurde ich zärtlich geweckt. Das Bett neben mir war leer. Du warst wie immer schon aufgestanden und hast Frühstück gemacht. Als du gemerkt hast das ich munter war, gabst du mir einen kleinen Kuss und sagtest: „Guten morgen Abby!“ Darauf erwiderte ich wie immer: „Morgen Connor.“ Ich zog mich an und kam runter zu dir. Wir frühstückten gemeinsam. Rex, Sid und Nancy saßen verängstigt in der Ecke. Zunächst wunderte ich mich, doch im Nachhinein ist mir klar geworden, dass sie gespürt haben was passieren wird.

Wir küssten uns gerade als dein Handy bimmelte. „Nicht jetzt.“, sagtest du und gingst ran. „Ja?“ „Connor eine neue Anomalie! Kommt sofort zur Londoner Bibliothek!“ „OK, wir sind unterwegs!“ „Wer war das?“, fragte ich. „Das war Danny, wir sollen sofort zur Londoner Bibliothek kommen!“ Mit diesem Satz begann der schrecklichste Tag unseres Lebens.

Du fuhrst so schnell du konntest, das hättest du nicht tun sollen. Ein unaufmerksamer Autofahrer fuhr direkt in mein Auto rein. Ich überstand den Crash ganz gut doch ich stand unter Schock. Ich blickte rüber zu dir. Du warst bewusstlos und hattest eine tiefe Wunde an der Stirn. Meine Augen füllten sich mit dicken Tränen, die langsam über meine Wange kullerten. Ich suchte mein Handy und rief einen Krankenwagen. Ich versuchte auszusteigen, doch die Tür klemmte. Ich trat dagegen, doch sie ging nicht auf. Der andere Autofahrer kam mit einer Brechstange und brach die Tür auf. „Ist alles OK?“, fragte er mich. „Mir geht es gut, aber mein Freund....!“ Ich brach in Tränen aus.

Als der Krankenwagen da war, lieferten sie dich sofort ins Krankenhaus ein. Die ganze Fahrt über saß ich neben dir und weinte bitterlich. Der Notarzt versuchte mich zu trösten. „Er kommt wahrscheinlich durch!“ Mit weinender Stimme fragte ich ihn wie viel das „wahrscheinlich“ bedeutet. Daraufhin schwieg der Arzt. Ich weinte weiter bis wir im Krankenhaus waren. Dort angekommen, versuchte ich mich zusammen zu reißen. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und atmete tief durch. Ich nahm mein Handy und wollte gerade Danny anrufen, als es klingelte. Es war Danny, er wollte fragen wo wir bleiben. Ich nahm ab und sagte, dass ich im Krankenhaus bin. Da kamen mir schon wieder die Tränen. Ich wollte nicht weinen, aber ich MUSSTE.
Danny fuhr sofort in Krankenhaus. Sarah und Becker hielten die Stellung an der Anomalie. Er sah mich tröstend an und sagte: „Es wird alles wieder gut.“ „Woher willst du das wissen?“ „Das spür ich!“

Ich schöpfte neue Hoffnung aus Dannys Worten und lächelte.
Nach ein paar Tagen fühlte ich mich stark genug, um wieder arbeiten zu gehen. Du lagst immer noch im Krankenhaus und das sollte auch noch lange Zeit so bleiben. Ich bin gerade im ARC angekommen als der ADD losging. Einer der Mitarbeiter gab Danny die Koordinaten und los ging es. Die Anomalie befand sich auf einer alten Baustelle. Lester ließ diese absperren. Sarah schrieb gerade etwas in ihr Notizbuch als die Anomalie ihren Kugelschreiber anzog.
Da überkam es mich, ein Gedanke an dich und ich lächelte. Doch dann die Erinnerung an den Unfall. Sie verbreitete sich wie ein stechender Schmerz im ganzen Körper. Ich zuckte zusammen. Becker bemerkte das. „Abby geht es dir gut?“ Ich zwang mir ein falsches Lächeln auf, dachte mir schnell eine Lüge aus und sagte: „Ja, ich war in Gedanken bei den Viehchern die da durch kommen werden.“ „Keine Angst, die werden dir schon nichts tun! Dafür sorge
ich!“ Ich lächelte ihn freundlich an und ging zu Sarah. Sarah sagte: „Da werden keine
Viehcher durchkommen, die Anomalie führt in die nahe Vergangenheit, nur ein paar tage
zurück.“

Das beruhigte mich. Sarah verschloss die Anomalie und wir gingen alle zurück in ARC. Dort sprach Sarah mich an: „Du warst im Gedanken bei Connor, oder?“ „Ja, der Kugelschreiber und das anziehen und der Unfall........!“ Mir rollten dicke Tränen über die Wange. Ich wischte sie schnell weg. „Das wird schon wieder!“ In dem Moment klingelt Dannys Handy. „Ja?“ „Oh, ok, ich sag’s ihr!“ Danny kam zu mir und Sarah. „Wer war das?“, fragte ich. „Das Krankenhaus, sein Zustand verschlechtert sich!“ Da füllten sich meine Augen wieder mit Tränen. Danny fuhr mich ins Apartment. Ich sollte mich ausruhen, doch ich konnte nicht tatenlos rumsitzen. Ich fütterte schnell Rex, Sid und Nancy und lief ins Krankenhaus zu dir.

Ich setzte mich neben dich und streichelte dir die Wange. Jetzt bist du aufgewacht. „Wo bin ich?“ „Im Krankenhaus, du bist im Krankenhaus.“ „Ja, der Unfall, ich erinnere mich“, sagtest du leise. Wir redeten eine Weile, doch dein Zustand besserte sich nicht, im Gegenteil, er wurde immer schlechter. Kurz bevor es zu Ende ging, gab ich dir einen kleinen Kuss und sagte „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch!“ Nach diesen Satz hörte dein herz auf zu schlagen. Du warst tot!

Eine Krankenschwester informierte Danny. Sarah, Becker und Danny kamen ins Krankenhaus. Zunächst kam nur Becker zu mir! Ich weinte bitterlich um dich. „Man muss es doch irgendwie ändern können! Man muss es verhindern können!“ Becker legte seine Hand auf meine Schulter. „Man kann es nicht ändern!“
Da fiel mir die Anomalie auf der Baustelle ein. Ein paar Tage, das müsste eigentlich reichen! Ich rannte so schnell ich konnte aus dem Krankenhaus. Becker folgte mir, er hatte meinen Plan durchschaut!

Als ich an der Baustelle ankam, musste ich erst die Anomalie öffnen, bevor ich hindurch gehen konnte. In der Zeit holte mich Becker ein. Er packte mich von hinten. „Du darfst es nicht tun! Du könntest die Menschheit ausrotten!“ „Lass mich los! Ich kann es ändern! Ich muss es ändern!“ Während ich versuchte mich loszureißen und durch die Anomalie zu sprinten, löste sich die Anomalie auf! „NEIN! CONNOR! WIESO? WIESO DU?“
Nun saß ich da und weinte. Becker setzte sich neben mich. „Es ging nicht anders! Das Schicksal wollte es so!“ „Wahrscheinlich hast du Recht! Aber das Schicksal kann nicht wollen das Conner stirbt!“ In den Moment öffnete sich die Anomalie wieder. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und schaute Becker an. „Ich helf dir!“ Er kam zu mir. „Na los, wir müssen Connor retten!“

Die Anomalie führte in die Bibliothek. Ich und Becker liefen ins Apartment. Becker klingelte. Du machtest du auf. „Oh, Becker, Danny hat schon angerufen. Aber nett das du uns abholst. Komm doch rein.“ Du liefst schnell hoch, um mir bescheit zu sagen. Becker ließ mich unten rein. „Was nun?“, fragte mich Becker. „Wir müssen mit MIR reden und es somit verhindern!“ Wir gingen rein. Du warst oben um dich umzuziehen. ICH schaute mich an und wunderte mich. Becker fing an zu erzählen. Nachdem die ganze Geschichte erzählt war, nahm ICH mir vor das zu ändern.
Ich und Becker liefen zur Bibliothek, dort war zum glück noch kleiner, wir liefen durch die Anomalie. Du standest dort. „Connor!“ Ich lief auf dich zu und umarmte dich. „Ja?“, antwortest du verwundert. Das alles war ja nie passiert. Nur ich und Becker wussten davon und das blieb unser gut gehütetes Geheimnis.

THE END
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