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Der '''Australopithecus''' (deutsch: Südlicher Menschenaffe von Afar) wog circa 40 Kilogramm und hatte eine Standhöhe von etwa einem Meter. Australopithecus war einer der ersten aufrecht gehenden Humiden und lebten vor 3-4 Mio. Jahren in Ost- und Südafrika. Sein Körperbau ähnelte noch sehr dem eines Affen. Er hatte eine sehr kleine Stirn, Mund und Nase standen vor und ein rundliches Kinn. Er war wahrscheinlich Vegetarier und ernährte sich logischerweise vor allem von pflanzlicher Materie. Um ihre Nahrung gut zerkleinern zu können besaß Australopithecus sehr kräftige Kiefer und große Zähne. In der Serie werden die Australopithecus von Helen Cutter vergiftet, einzig deshalb, weil sie die Menschheit ausrotten will. Da es ihr gelingt 13 Australopithecinen zu töten, entstand die Fundstätte "AL 333".
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Der '''Australopithecus''' (deutsch: Südlicher Menschenaffe von Afar) wog ca. 40 Kilogramm und hatte eine Standhöhe von etwa einem Meter. Australopithecus war einer der ersten aufrecht gehenden Hominiden und lebten vor 3-4 Mio. Jahren in Ost- und Südafrika. Sein Körperbau ähnelte noch sehr dem eines Affen. Er hatte eine sehr kleine Stirn und ein rundliches Kinn, Mund und Nase standen vor. Er war wahrscheinlich Vegetarier und ernährte sich logischerweise vor allem von pflanzlicher Materie. Um ihre Nahrung gut zerkleinern zu können besaßen Australopitheciden sehr kräftige Kiefer und große Zähne. In der Serie werden die Australopithecus von Helen Cutter vergiftet, einzig deshalb, weil sie die Menschheit ausrotten will. Da es ihr gelingt 13 Australopithecinen zu töten, entstand die Fundstätte "AL 333".
    
==Klassifizierung==
 
==Klassifizierung==
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==Hypothese==
 
==Hypothese==
Der Afrikanische Graben begann sich vor 20 Millionen Jahren einzusenken. Es bildeten sich Bergketten am westlichen Rand, an der Regenreiche Westwinde hängen blieben. Dadurch entwickelten sich im Westen die Regenwälder, während östlich der Bergketten trockene Baum und- Grassavannen entstanden. Dies führte dazu das der gemeinsame Vorfahre der Schimpansen, Gorillas und Menschen sich in zwei Gruppen teilten. Die Schimpasen und Gorillas entwickelten sich zu den heutigen bekannten Vertreter ihrer Art während die Vorfahren der Menschen sich zu Australopithecus Afarensis entwickelten, aufgrund der vorherrschenden Bedingungen. Diese breiteten sich aus von Ost nach- Südafrika aus. Das Gehirnvolumen der heutigen Schimpansen entspricht dem Hinrvolumen der Australopithicen.
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Der Afrikanische Graben begann sich vor 20 Millionen Jahren einzusenken. Es bildeten sich Bergketten am westlichen Rand, an der Regenreiche Westwinde hängen blieben. Dadurch entwickelten sich im Westen die Regenwälder, während östlich der Bergketten trockene Baum und- Grassavannen entstanden. Dies führte dazu, dass der gemeinsame Vorfahre der Schimpansen, Gorillas und Menschen sich in zwei Gruppen teilten. Die Schimpasen und Gorillas entwickelten sich zu den heutigen bekannten Vertreter ihrer Art, während die Vorfahren der Menschen sich aufgrund der vorherrschenden Bedingungen zu Australopithecus afarensis entwickelten. Diese breiteten sich von Ost- nach Südafrika aus. Das Gehirnvolumen der heutigen Schimpansen entspricht ungefähr dem Hinrvolumen der Australopithicen.
Aus den Australopithicen entwickelten sich "Homo Rudolfensis" (2,5 - 1,8 mya) und aus diesen wiederum "Homo Habilis" (2,1 - 1,5 mya)
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Aus den Australopithicen entwickelten sich "Homo rudolfensis" (2,5 - 1,8 mya) und aus diesen wiederum "Homo habilis" (2,1 - 1,5 mya)
und dann "Homo Erectus" (1,8 - 0,040000 mya)und letzten Endes der "Homo Heidelbergensis" (0,600000 - 0,200000 mya). Dies waren die ersten Entwicklungen der Gattung "Homo" (= Mensch) der auch wir angehören. Man vermutet das aus den Nachfahren der Homo Heidelbergensen sich in Europa der "Homo Neanderthalensis" (0,220000 - 0,0270000 mya) entwickelte.
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und dann "Homo erectus" (1,8 - 0,040000 mya)und letzten Endes der "Homo heidelbergensis" (0,600000 - 0,200000 mya). Dies waren die ersten Entwicklungen der Gattung "Homo" (= Mensch), der auch wir angehören. Man vermutet, dass sich aus den Nachfahren des Homo heidelbergensis in Europa der "Homo neanderthalensis" (0,220000 - 0,0270000 mya) entwickelte.
Es ließ sich bei allen Arten ein zusammenhang herstellen, sprich das Hirnvolumen der verschiedenen Vorfahren des Homo Sapiens wurde stetig mehr.
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Es ließ sich bei allen Arten ein Zusammenhang herstellen, sprich das Hirnvolumen der verschiedenen Vorfahren des Homo sapiens wurde stetig größer.
Dies lässt sich darauf zurückführen dass, sich in den Lebensräumen West und - Südafrika nicht mehr so viele Bäume befanden wie es vor der Bildung des Afrikanischen Grabens war, was dazu führte das sie sich anpassen mussten.
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Dies lässt sich darauf zurückführen, dass sich in den Lebensräumen West- und Südafrika nicht mehr so viele Bäume befanden wie es vor der Bildung des Afrikanischen Grabens war, was dazu führte das sie sich anpassen mussten.
Zum einen gab es nicht genug Nahrung für alle, sodass man neue Nahrungsquellen finden musste. Diese fanden sie in Fleisch. Zum zweiten jedoch boten die wenigen Bäume kein Schutz mehr vor Fressfeinden. Dies führte zur Entwicklund des Aufrechtenganges. Er half ihnen in der Savanne Beute als auch Feinde schon aus großer Distanz zu sehen. Die Neue Nahrungsquelle wiederum enthielt viel Proteine womit das Gehirn immer größer wurde und bessere Denkleistungen möglich wurden. Dadurch entwickelten sie zwangsläufig Kultur was wiederum zum Sprachgebrauch führte. Die Gruppen in der sie lebten wurden immer größer und sie lebten länger, da sie merkten das es sicherer ist in großer Gemeinschaft zu jagen und zu leben. Sie gaben ihr erlerntes Wissen an Nachkommende Generationen weiter wodurch ihre erwobenen Fähigckeiten und ihre Kultur immer weiter ausgebaut wurde.
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Zum einen gab es nicht genug Nahrung für alle, sodass man neue Nahrungsquellen finden musste. Diese fanden sie in Fleisch. Zum zweiten jedoch boten die wenigen Bäume kein Schutz mehr vor Fressfeinden. Dies führte zur Entwicklund des Aufrechtenganges. Er half ihnen in der Savanne Beute als auch Feinde schon aus großer Distanz zu sehen. Die neue Nahrungsquelle wiederum enthielt viele Proteine, wodurch das Gehirn immer größer wurde und bessere Denkleistungen möglich wurden. Dadurch entwickelten sie zwangsläufig Kultur, was wiederum zum Sprachgebrauch führte. Die Gruppen in der sie lebten wurden immer größer und sie lebten länger, da sie bemerkten, dass es sicherer ist in großer Gemeinschaft zu jagen und zu leben. Sie gaben ihr erlerntes Wissen an nachkommende Generationen weiter, wodurch die von ihnen erworbenen Fähigkeiten und ihre Kultur immer weiter ausgebaut wurden.
 
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