− | Der Mosasarus trat in der letzten Phase des [[Mesozoikum]]s auf und jagte in den Meeren der Kreidezeit. Ähnlich wie viele Reptilienarten vor ihm, die das Wasser bewohnten, war das Tier mit vier paddelartigen Flossen ausgestattet, die es ihm erlaubten schnell die Richtung zu ändern. Besonders auffallend war die Schädelform des Mosasaurus’, da dieser ähnlich den heutigen Krokodilsschädeln geformt war, und eine Reihe von scharfen Zähnen besaß, mit denen das Tier Beute reißen konnte. Zusätzlich zu den vier Flossen am Rumpf des Tieres, konnte der Mosasaurus zusätzlich mit seinem langen Schwanz das Schwimmen optimieren. Der Größe des Tieres nach zu urteilen, war es ein Salzwasserräuber, der im offenen Meer oder in Küstennähe jagte, da hier Beutetiere auftraten, die seinem Nahrungsschema entsprachen. Mosasaurier konnten ihre Beute nicht zerkleinern und verschlangen sie daher als Ganzes. Sie überraschten ihre Beute mit einem schnellen Überraschungsangriff. Grundsätzlich ernährte sich der Mosasaurier von größeren Fischen, tieffliegenden Seevögeln, Ammoniten und diversen Meeresreptilien. | + | Der Mosasarus trat in der letzten Phase des Mesozoikums auf und jagte in den Meeren der Kreidezeit. Ähnlich wie viele Reptilienarten vor ihm, die das Wasser bewohnten, war das Tier mit vier paddelartigen Flossen ausgestattet, die es ihm erlaubten schnell die Richtung zu ändern. Besonders auffallend war die Schädelform des Mosasaurus’, da dieser ähnlich den heutigen Krokodilsschädeln geformt war, und eine Reihe von scharfen Zähnen besaß, mit denen das Tier Beute reißen konnte. Zusätzlich zu den vier Flossen am Rumpf des Tieres, konnte der Mosasaurus zusätzlich mit seinem langen Schwanz das Schwimmen optimieren. Der Größe des Tieres nach zu urteilen, war es ein Salzwasserräuber, der im offenen Meer oder in Küstennähe jagte, da hier Beutetiere auftraten, die seinem Nahrungsschema entsprachen. Mosasaurier konnten ihre Beute nicht zerkleinern und verschlangen sie daher als Ganzes. Sie überraschten ihre Beute mit einem schnellen Überraschungsangriff. Grundsätzlich ernährte sich der Mosasaurier von größeren Fischen, tieffliegenden Seevögeln, Ammoniten und diversen Meeresreptilien. |
| Wie die meisten Reptilienarten, die im Meer lebten, war der Mosasaurus wahrscheinlich ein lebendgebärendes Tier, was für heutige Reptilienarten eher seltsam anmutet. Zur Geburt näherten sich die weiblichen Mosasaurier den Küstengewässer und gebaren. Die seichteren Meergegenden boten Schutz und Versteckmöglichkeiten für die Jungtiere und waren nicht so angreifbar wie im offenen Meer. Die Jungtiere gingen wahrscheinlich selbstständig auf Nahrungssuche und jagten unabhängig von den Elterntieren in den küstennahen Gewässern. Je größer das Tier wurde, desto größere Nahrungsquellen musste es finden, die es nur im offenen Meer fand. | | Wie die meisten Reptilienarten, die im Meer lebten, war der Mosasaurus wahrscheinlich ein lebendgebärendes Tier, was für heutige Reptilienarten eher seltsam anmutet. Zur Geburt näherten sich die weiblichen Mosasaurier den Küstengewässer und gebaren. Die seichteren Meergegenden boten Schutz und Versteckmöglichkeiten für die Jungtiere und waren nicht so angreifbar wie im offenen Meer. Die Jungtiere gingen wahrscheinlich selbstständig auf Nahrungssuche und jagten unabhängig von den Elterntieren in den küstennahen Gewässern. Je größer das Tier wurde, desto größere Nahrungsquellen musste es finden, die es nur im offenen Meer fand. |