− | Das '''Kolumbianische Mammut''' (''Mammuthus columbi'', engl. '''Columbian Mammoth''', dt. auch '''Präriemammut''') zählt zu den größten Elefanten, die jemals auf der Erde lebten. Sein Verbreitungsgebiet lag in der heutigen USA und in Mexiko, wo es weite Prärieebenen mit gemäßigtem bis warmem Klima bevölkerte. Im Gegensatz zu seinen weiter nördlich in Kanada lebenden Verwandten, den Wollhaarmammuts, war es komplett unbehaart. Die maximale Größe eines Mammutbullen lag bei einer Schulterhöhe von 4 Metern und einem Gewicht von bis zu 10 Tonnen. Die Nahrung der in Herden von bis zu 20 Individuen lebenden Tiere bestand zu einem großen Teil aus Präriegräsern, gelegentlich wurde diesese Kost durch Früchte ergänzt. Natürliche Feinde hatten ausgewachsene Präriemammuts kaum, lediglich Jungtiere vielen manchmal Säbelzahnkatzen zum Opfer. Erst mit dem Eintreffen der ersten Menschen in Nordamerika vor frühestens 15.000 Jahren wurden die Mammuts stark bejagt und schließlich ausgerottet. | + | Das '''Kolumbianische Mammut''' (''Mammuthus columbi'', engl. '''Columbian Mammoth''', dt. auch '''Präriemammut''') ist einer der größten Elefanten, die jemals auf der Erde lebten. Sein Verbreitungsgebiet lag in der heutigen USA und in Mexiko, wo es weite Prärieebenen mit gemäßigtem bis warmem Klima bevölkerte. Im Gegensatz zu seinen weiter nördlich in Kanada lebenden Verwandten, den Wollhaarmammuts, war es komplett unbehaart. Die maximale Größe eines Mammutbullen lag bei einer Schulterhöhe von 4 Metern und einem Gewicht von bis zu 10 Tonnen. Die Nahrung der in Herden von bis zu 20 Individuen lebenden Tiere bestand zu einem großen Teil aus Präriegräsern, gelegentlich wurde diesese Kost durch Früchte ergänzt. Natürliche Feinde hatten ausgewachsene Präriemammuts kaum, lediglich Jungtiere vielen manchmal Säbelzahnkatzen zum Opfer. Erst mit dem Eintreffen der ersten Menschen in Nordamerika vor frühestens 15.000 Jahren wurden die Mammuts stark bejagt und schließlich ausgerottet. |