− | In der ersten Folge legt [[Helen Cutter]] ihrem Mann Nick einen lebenden Ammoniten auf den Schreibtisch, um zu zeigen, dass sie noch lebt. Was mit dem Tier geschieht ist ungewiss. | + | In der ersten Folge legt [[Helen Cutter]] ihrem Mann Nick einen lebenden Ammoniten auf den Schreibtisch, um zu zeigen, dass sie noch lebt. Was mit dem Tier geschieht, ist ungewiss. |
− | Am Ende der 2. Staffel legt Helen, als Alternative zu Blumen, einen versteinerten Ammoniten auf das Grab des verstorbenen Stephen Hart. | + | Am Ende der 2. Staffel legt Helen, als Alternative zu Blumen, einen versteinerten Ammoniten auf das Grab des verstorbenen [[Stephen Hart]]. |
− | Die Schale aller Ammoniten ist in zwei Bereiche unterteilt, die Wohnkammer und den gekammerten Auftriebskörper (Phragmokon). Von außen sind, bei Steinkernen, die ebenfalls aus Perlmutt bestehenden Trennwände als Lobenlinien (Sutur) deutlich zu erkennen und stellen ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Ammonitenarten und Gruppen dar. Die Kammern waren bei lebenden Tieren mit Gas gefüllt. Der Regulation des Gases diente wie bei den rezenten Perlbooten ein Sipho, der allerdings anders als bei den Nautiloiden nicht in der Mitte der Trennwände, sondern an der Außenkante verläuft. Durch das Ein- bzw, Auslassen des Gases in die Septen war es dem Ammoniten möglich, im Wasser auf und ab zu steigen. Zusätzlich konnten sie sich mit ihren 8-10 Armen, die bei manchen Arten mit Saugnäpfen bestückt waren am Meeresgrund fortbewegen. | + | Die Schale aller Ammoniten ist in zwei Bereiche unterteilt, die Wohnkammer und den gekammerten Auftriebskörper (Phragmokon). Von außen sind, bei Steinkernen, die ebenfalls aus Perlmutt bestehenden Trennwände als Lobenlinien (Sutur) deutlich zu erkennen und stellen ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Ammonitenarten und Gruppen dar. Die Kammern waren bei lebenden Tieren mit Gas gefüllt. Der Regulation des Gases diente wie bei den rezenten Perlbooten ein Sipho, der allerdings anders als bei den Nautiloiden nicht in der Mitte der Trennwände, sondern an der Außenkante verläuft. Durch das Ein- bzw, Auslassen des Gases in die Septen war es dem Ammoniten möglich, im Wasser auf und ab zu steigen. Zusätzlich konnten sie sich mit ihren 8-10 Armen, die bei manchen Arten mit Saugnäpfen bestückt waren, am Meeresgrund fortbewegen. |