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In der Serie gelangt eine kleine Gruppe Dodos (Raphus cucullatus) aus einer [[Anomalie]] in einem Fussballstadion in die Gegenwart. Dem Team gelingt es einige einzufangen doch einer stirbt noch vor Ort und ein weiterer gelangt in die Hände von Connors Freunden, die an ihm Geld verdienen wollen. Als der tote Dodo autopsiert wird, kriecht ein wurmähnlicher Parasit aus dem Kadaver. Einer der Freunde Connors wird im Verlauf der Folge ebenfalls von einem Parasiten infiziert nachdem er von einem Dodo gebissen wurde. Der Dodo von Primeval ist grau, hat einen dunklen gebogenen Schnabel und ausgeprägte Schwanzfedern. Das Aussehen des Tieres basiert vorallem auf Darstellungen zeitgenösssischer Wissenschaftler die das Tier beschrieben.
 
In der Serie gelangt eine kleine Gruppe Dodos (Raphus cucullatus) aus einer [[Anomalie]] in einem Fussballstadion in die Gegenwart. Dem Team gelingt es einige einzufangen doch einer stirbt noch vor Ort und ein weiterer gelangt in die Hände von Connors Freunden, die an ihm Geld verdienen wollen. Als der tote Dodo autopsiert wird, kriecht ein wurmähnlicher Parasit aus dem Kadaver. Einer der Freunde Connors wird im Verlauf der Folge ebenfalls von einem Parasiten infiziert nachdem er von einem Dodo gebissen wurde. Der Dodo von Primeval ist grau, hat einen dunklen gebogenen Schnabel und ausgeprägte Schwanzfedern. Das Aussehen des Tieres basiert vorallem auf Darstellungen zeitgenösssischer Wissenschaftler die das Tier beschrieben.
Entdeckt wurde der Dodo im Zuge einer niederländischen Expedition im Jahr 1598. Weitere Sichtungen der Dodos sind aus den Jahren 1601, 1602, 1606, 1607, 1611 usw. dokumentiert.
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Der letzte Dodo starb im 17. Jahrhundert auf Mauritius.
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Die ältesten Zeichnungen stammen aus dem Jahr 1627. Die dokumentierten Sichtungen hörten nur wenige Jahrzehnte nach der Endeckung auf. Es ist somit sehr wahrscheinlich, dass der Dodo zwischen 1628 und 1638 ausstarb, also nur 30-40 Jahre nach seiner Entdeckung. Anderen Zeitzeugen nach, soll der letzte Dodo im Jahre 1681 erschlagen worden sein.
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Ein naher Verwandter der Dodos ist der Rodrigues-Solitär (Pezophaps solitaria), der auf der Insel Rodrigues lebte. Auch mit der Kragentaube (Caloenas nicobarica) zeigt sich eine Verwandtschaft. Dies ergaben DNA-Analysen, die 2002 an der Oxford-Universität durchgeführt wurden. Neueste Studien haben ergeben, dass der Dodo den modernen Tauben zuzurechnen ist.
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Dodos waren große und und ein wenig unbeholfen wirkende Vögel. Sie erreichten ein Gewicht von 13 bis 23 Kilogramm, der Schnabel wies eine Länge von bis zu 23 Zentimeter auf. Das weich wirkende Gefieder wies eine gräuliche Färbung auf, der Kopf war dunkelgrau gefärbt. Andere Berichte gehen von einer graubraunen Färbung aus. Die Spitzen der Schwanzfedern waren weißlich gefärbt. Die Flügel waren klein und nur schwach entwickelt. Die kurzen Beine waren kräftig entwickelt und leicht gelblich gefärbt. Die Füße endeten in 4 Zehen, wovon eine Zehe nach hinten wies. Die Zehen endeten jeweils in kräftige, dunkel gefärbten Krallen. Der relativ große Kopf war durch einen mächtigen Schnabel geprägt, die Augen waren eher klein. Der Schnabel wies eine grünliche bis olivgrüne Färbung auf.
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Der Dodo lebte auf Mauritius und einigen umliegenden Inseln wie Rodrigues. Mauritius ist ein kleiner Inselstaat im Südwesten des Indischen Ozeans und liegt östlich von Madagaskar. Die Fläche beträgt rund 2.040 km². Die Tiere lebten hauptsächlich in lichten Wäldern, sowohl in der Ebene als auch in den Wäldern des Hügellandes nahe der Küste. Eher selten traf man die Vögel in offenen Savannen und im Grünland an.
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Der Dodo ernährte sich wahrscheinlich von vergorenen Früchten. Am Ende der Regenzeit fraß er sich eine dicke Fettschicht an, um die Trockenzeit zu überleben. Untersuchungen ergaben, dass der Dodo wie Strauße, Steine zur Zerkleinerung der Nahrung im Magen schluckte. Weit oben auf der Speisekarte der Dodos standen die Früchte von verschiedenen Palmengewächsen sowie die Früchte von Schraubenbäumen. Die leichte Verfügbarkeit der Nahrung in Verbindung mit fehlenden natürlichen Feinden kann mit der Rückbildung der Flugunfähigkeit in Verbindung stehen.
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Mit der Kolonisierung der Insel Mauritius im 16. und 17. Jahrhundert durch die ersten portugiesischen Seefahrer begann der Niedergang des Dodo. Für die ersten Seefahrer stellten Dodos nach einer langen Seefahrt eine willkommene Abwechslung auf dem Speisezettel dar. Die Vögel waren für die Seefahrer leicht zu erbeuten und wurden für gewöhnlich mit Knüppeln erschlagen. Das Fleisch soll nicht sonderlich schmackhaft gewesen sein, Seefahrer bezeichneten es als geschmacklos und je länger man es kochte desto zäher wurde es. Historische Aufzeichnungen belegen, dass der letzte Dodo um 1681 getötet wurde. Der Mensch hat demnach keine 100 Jahre gebraucht, um die Art auszurotten.
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