FanFiction:Ein ganz normaler Tag
Die FF spielt nach Episode 4 der zweiten Staffel.
Montag:
Es war still im ARC. Es gab seit einigen Tagen keine neue Anomalie mehr, außer die Zukunftsanomalie die sich immer noch nicht geschlossen hatte.
So hingen alle ihren Gedanken nach. Cutter warum sich die Anomalie einfach nicht schließen wollte, Connor und Abby dachten über das nach was am Freitag auf der anderen Seite passiert war und Stephen beobachtet belustigt alle drei.
„Jetzt hasst sie mich“ dachte sich Connor, der sich im nachhinein schwere Vorwürfe machte das er am Freitag gleich nach diesem Vorfall auf der anderen Seite, in dem er Abby endlich seine Liebe gestanden hatte, mit Caroline zu einer Theaterpremiere gegangen war, ohne mit Abby darüber zu reden. Er liebte Abby, das war für ihn klar. Warum er überhaupt mit Caroline zusammen war das fragte er sich nun schon häufiger, er empfand nichts mehr für Caroline. „Ich mache noch in dieser Woche mit ihr Schluss, egal ob Abby mich auch liebt oder nicht“, murmelte Conner vor sich hin.
Was er nicht wusste, Abby empfand das gleiche für ihn traute sich aber auch nicht ihm das zu sagen. Es war wie verhext, eigentlich war sie doch selbstbewusst aber bei ihm? Sie verstand es selbst nicht aber sie wusste das dass nicht ewig so weiter gehen konnte. Er hatte ihr schon einmal gesagt, wenn auch nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Jetzt war sie dran. „ Ich sage ihm noch in dieser Woche was ich für ihn empfinde, dann kann er sich entscheiden,“. Natürlich hoffte sie dass er sich für sie entschied.
„Wir können jetzt alle nach Hause gehen“, meldete sich Jenny plötzlich „aber lasst die Handys an für Notfälle“.
Kaum hatte Jenny den Satz zu Ende gesprochen schon ging der Alarm los. „Na toll, Connor wo ist sie?“ „Auf einem Fabrikgelände etwas außerhalb von London, es wird etwas dauern bis wir dort sind“, beantwortete Connor die Frage von Cutter.
Nach über 1 Stunde fahrt erreichten sie endlich das verlassene, sehr große Fabrikgelände und sichteten auch gleich eine recht große Herde Iguanodons die sich über alles für sie essbare in der Umgebung her machten. „Schaut euch das an, ist das nicht cool“, sagte Cutter mit einer nicht überhörbaren Begeisterung in der Stimme. „Jaja ist schon toll, aber in der Zeit gab es auch gemeine Fleischfresser“, sagte Connor „ wenn die Iguanodons da durchkommen, könnten die auch schon hier sein oder?“ „Connor hat recht“ stimmte Stephen ihm zu. Hat jemand eine Idee, wie wir die alle wieder zurückbringen können“, mischte sich Abby in das Gespräch ein „freiwillig gehen die nicht mehr zurück, hier gibt’s genug für sie zu essen“.
Eine Gruppe von mindestens 6 Dromeosauriern machten die Überlegungen der Gruppe überflüssig, da sich die Herde Iguanodons sich jetzt plötzlich auch noch von der Anomalie wegbewegte. „Scheiße, was sollen wir machen“, Connor war mit der neuen Situation sichtlich überfordert. „Erstmal die Dromeosaurierer ausschalten, um die Iguanodons kümmern wir uns später“, entschied Cutter. „Wir brauchen scharfe Waffen gegen die Fleischfresser, holt die dicksten aus dem Auto die ihr finden könnt,“ schrie Stephen schon fast da sich die Iguanodons genauso wie die Dromeosaurierer immer weiter wegbewegten. „Ok, hier sind die Waffen und Verstärkung ist auch unterwegs, die wird aber länger brauchen in London ist gerade Stau,“ Connor und Abby kamen mit schweren Waffen wieder zu Cutter und Stephen. „Wann ist in London kein Stau,“ Cutter lächelte leicht.
Nach einer Jagd zwischen den Dinos auf dem Fabrikgelände gelingt es den 6 Dromeosaurierern einen Iguanodon zu überraschen und zu töten, während der Rest der Iguanodons kehrt macht und wieder durch die Anomalie rennt, die sich kurz darauf schließt.
„Die Anomalie hat sich wieder geschlossen“. „Ok, dann müssen wir sie ausschalten, sie sind nicht aufmerksam“ ,flüsterte Stephen. „Gut, wir müssen sie umrunden also jeder auf eine Seite und seit leise, wenn sie uns davor bemerken sind wir dran“, meldete Cutter sich zu Wort.
Abby war die Sache überhaupt nicht geheuer, vor allem aber seit dem letzten Einsatz war sie nicht mehr ganz bei der Sache, das bei ihrem Job schnell ein Problem werden konnte wenn man nicht aufpasste. „Ich muss mich konzentrieren“, dachte sie sich. Zu spät bemerkte sie dass 2 der Fleischfresser die ihr am nächsten waren sie schon längst bemerkt hatten und langsam auf sie zu kamen. In lauter Panik lief sie in eine nahe gelegene Lagerhalle und die 2 Fleischfresser ihr hinterher. Erst jetzt merkten Cutter, Stephen und Connor dass ein paar der Dromeosaurierer fehlten. Sie wussten aber leider nicht wohin sie verschwunden waren.......
Währenddessen bei Nick Cutter zu Hause: Ein Mann in einem schwarzen Kampfanzug- ähnlich der der Soldaten im ARC nur anstatt einer Mütze einen Helm und eine schwarze Skimaske- machte sich mit einem Glasschneider am Küchenfenster zu schaffen. Eine Umrundung und es war ein Loch im Fenster, ein Handgriff und das Fenster war offen und der Eindringling kam in das Haus. Er ging genau auf Cutter`s Arbeitszimmer zu. Er brauchte nicht lange dann hatte er gefunden was er suchte: einen Bericht über einen Einsatz mit Anomalienalarm. Nicht viel aber für seinen Auftraggeber reichte es. Auf dem gleichen Weg wie er reingekommen war verschwand er auch wieder.
Wieder beim Team:
Die drei schafften es mit ein paar gezielten Schüssen die übrigen 4 hungrigen Saurier zu erledigen. „Na gut das wäre erledigt“. „Ja das schon, aber waren es nicht 6 Cutter?“ „Ja du hast recht“, meldete sich Connor zu Wort „ und wo sind die anderen 2 und überhaupt wo ist Abby?“. Plötzlich hörten sie ein paar Schüsse aus einer der Lagerhallen und liefen sofort in die aus der die Schüsse kamen.
Als sie dort ankamen stand Abby vor ihnen und daneben die 2 Dromeosaurierer. „Pah, da macht man sich sorgen und läuft wie verrückt, dabei hast du schon alle 2 erledigt“, maulte Connor. „Du hast dir Sorgen gemacht, das find ich aber süß“, sagte sie und gab Connor einen Kuss auf die Wange und dieser lief augenblicklich rot an.
Kurze Zeit später kam die Verstärkung, räumte die 7 Dinosaurier weg und beseitigte alle Spuren. Damit war dieser Einsatz erledigt und alle konnten nach Hause fahren da es mittlerweile schon spät abends war.
Dienstag:
Das ganze Team war im Büro von Lester versammelt. „Wie ihnen ja vielleicht schon aufgefallen ist steht seit mindestens 3 Wochen jeden Tag ein Wagen vor dem ARC und es wurde gestern auch noch bei Cutter eingebrochen“, erklärte Lester „ wir haben also höchstwahrscheinlich einen neuen Gegner. Cutter, wissen sie schon was ihnen fehlt?“
„Nein,“. „Dann finden sie`s raus, klar“. „Klar“. „Alle anderen sollten ab sofort besser aufpassen, ob ihnen vielleicht jemand folgt oder vor der Wohnung steht, haben sie das verstanden, gut dann ist ja alles klar“, erklärte Lester.
Plötzlich ging schon wieder der Alarm los. „Wo ist sie?“ „Scheiße, sie ist in einem Krankenhaus“, sagte Connor.
Ein paar Minuten später war das Team fertig und fuhr Richtung Krankenhaus.
„OK, sie sind weg du kannst anfangen“. „Gut“. „Du hast 15 Minuten um in die Wohnung einzubrechen, alles zu beschaffen und auch wieder zu verschwinden.“ „Verstanden“, und beide legten gleichzeitig auf.
Der eine stieg wieder in das Auto das vor dem ARC wartete und fuhr los und der andere brach die Wohnungstür auf
Zurück zum Team:
Das kam gerade mit quietschenden Reifen vor dem Krankenhaus an. Sie durchsuchten mindestens 30 Minuten lang das ganze Krankenhaus auf Spuren oder Tiere die aus der Anomalie gekommen sein könnten. „Tja sieht so aus als hätte dein ADD eine kleine Fehlfunktion“. „Nein, das ist fies Stephen gestern hat es doch auch noch funktioniert“, maulte Connor beleidigt.
Zur gleichen Zeit in der Wohnung von Abby und Connor:
Wie der Mann bei Cutter wusste auch dieser genau was er suchte, allerdings würde es diesmal schwieriger werden da sich das Objekt bewegen und fliegen kann. Das Objekt war Rex. „Wo ist dieses Mistvieh?" „Da bist du ja, na komm her“. Nach ein paar Minuten und ein paar in der Küche zerdepperten Gläsern hatte er Rex, nahm ein Messer und kratzte eine Schuppe seiner Haut ab. Danach verschwand er durch die unversehrte Tür und außer den kaputten Gläsern würde niemand merken das er hier war.
„Wie hier alle wissen wir das ARC streng bewacht, aber wir haben einen Plan der funktionieren wird“, sagte ein Mann zu mindestens 30 Männern die alle so aussahen wie der der bei Cutter eingebrochen hatte. „OK, hier ist der Plan: 5 Mann werden mit Paragleitern auf das Dach des ARC´s abgesetzt, von dort kann man recht einfach die Alarmanlage und die Sicherheitskameras ausschalten. Danach kommt man recht einfach auf das Gelände, zum einen über den Zaun und zum anderen über das Haupttor das mit nur 3 Mann besetzt ist. Es gibt genau 5 Fenster im ARC durch die die zuvor auf dem Dach gelandeten Soldaten per Glasschneider eindringen können. Dann öffnen die 5 die Eingangstür und der Rest ist Formsache. Wir treten am Donnerstag in Aktion“.
Mittwoch:
„Caroline, hi ich bin´s Connor“. „Oh, hallo Connor“. “Hast du heute Zeit, ich wollte mich mal wieder mit dir treffen“. „Ja klar, komm einfach in unser Cafe um 12 Uhr“. „Gut ich bin da“. Beide legten auf.
Natürlich wollte sich Connor nur mit Caroline treffen damit er Schluss machen konnte. Wie er das aber anstellen sollte das wusste er noch nicht. „Mir wird schon was einfallen“, dachte er sich „ nur muss ich das jetzt hinter mich bringen. Das ist für alle besser.“
Kurz darauf ging er los obwohl es erst kurz vor 11 war aber dann konnte er sich Zeit lassen und sich überlegen was er sagen sollte. „Auf jeden Fall darf ich keinen Rückzieher machen“.
Um halb 12 erreichte er das Cafe und hatte schon einen Plan wie er es ihr sagen sollte. „Einfach drauf los alles andere bringt eh nichts, einfach das sagen was ich denke“. Obwohl er es sich fest vorgenommen hatte war er nervös wie schon lange nicht mehr und die halbe Stunde kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Als Caroline dann auch noch ins Cafe kam stand er kurz vor einem Herzstillstand und meinte im nächsten Moment vom Stuhl zu fallen.
„Hi, Connor“. „Hi Caroline, bevor du irgendetwas sagst müssen wir reden“. „Gut schieß los“. „Oha, schießen währe eine gute Idee, zum Mond könnte ich dich schießen“ dachte er sich bevor er zum reden ansetzte. „Ich muss dir etwas sagen, dass mit uns hat und wird nie funktionieren, ich liebe dich nicht ich weiß nicht mal ob ich dich je geliebt habe. Connor konnte gar nicht so schnell gucken wie er seinen bestellten Kaffee im Gesicht hatte. Ohne ein weiters Wort rauschte Caroline an den verdutzt guckenden Gästen und Kellnern vorbei und war aus dem Cafe verschwunden. „Das war ja einfach“, dachte sich Connor und wischte sich den Kaffee aus dem Gesicht. Danach wandte er sich zu einem der Bedienungen und bestellte noch einen Kaffee.
Zur selben Zeit bei Abby:
Auch sie dachte über Connor und sich nach. Wollte er sie überhaupt oder hatte sie ihn zu oft abgewiesen. Würde er sich wegen ihr von Caroline trennen. Sie hatte aber beschlossen heute Abend alles zu klären egal was dabei herauskommen würde. Und dann war da noch die Sache mit Rex und seiner Verletzung. Die konnte er sich natürlich auch alleine zugefügt haben aber dabei würde nicht so eine Verletzung dabei herauskommen. Aber was will jemand mit einer Schuppe. Wenn wirklich jemand da war der Rex gefangen hatte warum nahm er ihn dann nicht gleich ganz mit. Aber das hatte jetzt Zeit, es ging heute nur um sie beide.
Am Abend:
Connor überlegte denn ganzen tag wie er es Abby klarmachen konnte dass er sie liebt. Schließlich kam er zu dem Schluss das er es genauso wie bei Caroline machen würde, da hatte es ja auch funktioniert wenn auch in die andere Richtung.
Abby beschloss das sie bis zu einer bestimmten Uhrzeit warten würde, wenn dann noch nichts von Connor aus gekommen währe würde sie es selbst in die Hand nehmen. Sie rechnete fest damit dass sie es selbst machen müsste da er viel zu schüchtern sein würde.
Am Abend:
Connor hatte noch einen recht großen Blumenstrauß gekauft, wie er den allerdings in die Wohnung kriegen sollte ohne dass Abby ihn gleich sehen konnte, denn wenn er sagen würde er währe für Caroline würde sie garantiert sofort wieder verschwinden. Aber anders konnte er es nicht, er musste also darauf hoffen dass sie nicht da war oder dass sie nicht gleich abhauen würde.
Zur gleichen Zeit in einer Lagerhalle:
Mittlerweile hatten sich alle 35 Männer ausgestattet und den Plan zur Erstürmung des ARC´s fast auswendig gelernt. Sie würden heute Nacht zuschlagen da ihr Auftraggeber langsam ungeduldig wurde und nicht bis Donnerstag warten wollte. Das hatte natürlich auch Nachteile, sie waren nicht so gut vorbereitet wie sie sein sollten.
5 der Männer gingen in einen Hubschrauber der vor der Halle stand, der Rest ging in mehrere Kleintransporter und fuhren in verschiedene Richtungen davon. Die Fahrt würde zwar ein paar Stunden dauern aber bis 11 Uhr währen sie da. Kurz darauf startete auch der Helikopter.
Bei Abby und Connor:
Connor hatte natürlich wie immer Pech. Abby war kurz vor ihm gekommen. Jetzt musste er sich was einfallen lassen, er konnte ja schlecht noch im Türrahmen sagen dass er sie liebte und überhaupt wusste er noch nicht wie er es ihr sagen sollte.
Das Problem erledigte sich allerdings in der gleichen Minute, als Abby sagte sie habe eine SMS bekommen und sie müssten noch mal zum ARC. Natürlich war sie überrascht über den Blumenstrauß und war sich fast sicher was er heute vorgehabt hätte, aber immer kam irgendwas dazwischen. „Das ist aber süß von ihm“, dachte sie sich. Beide stiegen in Abby´s Auto und fuhren los.
Was sie nicht wussten, diese Nachricht war gefälscht und stammte nicht vom ARC sondern von ihrem noch unbekannten Gegner. Alle anderen aus dem Team bekamen die gleich SMS und fuhren auch gerade ins ARC. Allerdings hatten Abby und Connor den kürzesten Weg, sie würden also als erstes ankommen.
Ein paar Minuten später kamen die 2 beim ARC an. Sie waren wie vermutet die ersten.
Kaum waren sie im ARC flog auch schon der Helikopter über das ARC und die 5 Männer sprangen ab.
Auch kamen nun noch die anderen Transporter an.
Und Abby und Connor waren im ARC.
Die beiden passierten den Sicherheitscheck und gingen gleich in den Teambereich. „Ob ich ihn auf den Blumenstrauß ansprechen soll,“ dachte sich Abby. „Connor kann ich dich was fragen?“ „Ja was denn?“ er wusste natürlich was sie fragen würde und überlegte noch schnell fieberhaft was er darauf antworten sollte. Sie wollte gerade anfangen zu reden als der Alarm anging, doch diesmal nicht der Anomalienalarm sondern der der nur angeht wenn jemand in das Gebäude eindringt.
Die 5 Männer hatten es geschafft. Sie konnten über das Dach in das Gebäude eindringen und mussten jetzt nur noch zusehen dass ihre Kollegen auch irgendwie reinkamen. Der einfachste Weg war es die Torwachen zu überrennen. Abby und Connor wussten was dieser Alarm bedeutet und sie wussten auch was zu tun war. Beide liefen aus dem Raum und den Gang entlang zum Sicherheitsraum der den Mitarbeitern Schutz bieten sollte. Auf dem Weg dahin kamen sie an der Waffenkammer vorbei und Connor lief rein und nahm 2 Pistolen mit und dazu mehrere Magazine. Eine der Pistolen gab er Abby die nur nickte. Im selben Moment ertönten die ersten Schüsse und auch die ersten Schreie.
Es waren nur 15 Sicherheitsleute im ARC, sie hatten also gegen die mehr als doppelt so vielen Gegnern keine Chance. Trotzdem kämpften die Sicherheitsleute hart, denn sie wussten um was es ging. Es durfte einfach nichts an die Öffentlichkeit kommen, auch wenn ein so gut ausgestatteter Feind nicht von ihrgendeinem Sender geschickt wurde. Die Eindringlinge gingen sehr Brutal gegen die Angestellten und Sicherheitskräfte vor. Sie schossen auf alles was sich bewegte. Sie brauchten nur Informationen und das Außenteam dass die mit der SMS hergelockt hatten. Der Rest der Mitarbeiter wurde als „Entbehrlich“ angesehen.
Zur gleichen Zeit:
Nick Cutter war gerade auf dem Weg zum ARC als ein Detektor ansprang. Er überlegte kurz was wichtiger war und entschied sich dann für die Anomalie. Er rief noch schnell Stephen und Jenny an, Abby und Connor erreichte er nicht daher beschloss er sie später noch einmal anzurufen. Also fuhren die restlichen 3 nichtswissend zur Anomalie.
Wieder im ARC: Mittlerweile kam es an allen Ecken des ARC zu Feuergefechten , weshalb Abby und Connor auch nicht mehr zum Sicherheitsraum kamen. Sie beschlossen zu Lesters Büro zu gehen da es weiter oben lag und es leicht zu verteidigen war. Allerdings mussten sie dafür fast durch das ganze ARC. Auch war es mittlerweile schon Donnerstag und sie waren müde.
Donnerstag:
Sie gingen den langen Weg zur Haupthalle entlang als plötzlich einer der Gegner vor ihnen stand. Er zielte langsam auf beide, da sie sie lebend brauchten. Gerade als er etwas sagen wollte zielte Connor auf ihn, schoss und traf ihn genau im Gesicht. Das Blut verteile sich an allen Wänden und auch sie beide bekamen etwas ab. Abby konnte nicht glauben dass Connor gerade ohne mit der Wimper zu zucken einen Mann erschossen hatte. Gut er hätte wahrscheinlich auch gleich geschossen und außerdem hatte er sie gerade wieder beschützt. Sie waren fast in der Haupthalle angekommen als eine Explosion das ARC erschütterte und mehrere Deckenteile herunterkamen. Beide waren nun voneinander getrennt. Connor in einem der Zimmer eingeschlossen durch Deckenteile und Abby die im Gang stand, was im Moment nicht unbedingt der sicherste Ort war. Vor allem weil so langsam die Schüsse weniger wurden was entweder hieß die Eindringlinge wahren weg oder die Sicherheitsleute waren besiegt worden. Sie tendierte zur zweiten Option.
„Abby, geh nach oben ins Büro da bist du sicherer als hier.“ „Ich kann dich doch nicht einfach hier lassen.“ „Doch kannst du, hier kommen sie sowieso nicht rein also geh schon, sofort,“ befahl Connor fast schon- „OK ich geh ja schon, viel Glück Connor.“ „Ja dir auch.“ Sofort lief Abby los weiter den Gang entlang in die Haupthalle. Das letzte was Connor hörte war ein Schrei von Abby bevor noch mehr Deckenteile runterkamen und ihn trafen, bewusstlos blieb er liegen.
Abby wehrte sich mit Schlägen und Tritten, allerdings hatte sie gegen 3 Männer keine Chance. Sie spürte nur noch einen Schlag auf den Hinterkopf, dann wurde alles um sie rum Schwarz. Die Soldaten hatten zum größten Teil erreicht was sie wollten. Sie hatten zwar nur eine der Personen aber dafür alle Daten die auf den Computern des ARC´s gespeichert waren. Außerdem konnte das ARC mit so einem Personalverlust eine Zeit lang nicht mehr so arbeiten wie früher. Sie hatten ihr Ziel also erreicht. Sie gingen vorsichtig zurück zu den Transportern, da der Helikopter schon weg war. Wieder fuhren sie in alle Richtungen davon, mit nur einem Ziel.
Zur selben Zeit:
Das restliche Team war schon länger bei der Anomalie. Aus dieser kam zum Glück nichts durch. Jedenfalls kein ganzer Dino, ein einziger Streckte ganz kurz seinen Hals raus schaute sich einmal um und verschwand dann wieder und das war vor fast einer halben Stunde. Seit dem versuchte Cutter schon mehrmals bei Abby oder Connor oder dem ARC anzurufen aber nirgends ging jemand ran. Das kam ihm natürlich komisch vor aber er konnte hier nicht weg zumal sie nur zu dritt waren.
„Cutter, die Anomalie schließt sich,“ sagte Stephen. „Gut dann fahren wir jetzt zum ARC, ich erreich da nämlich niemand.“ Etwa 15 Minuten kamen sie vor einem halb zerstörten ARC an. „Oh Gott, was ist denn hier passiert,“ meinte Cutter „ Jenny rufe sofort Lester an.“
Nach ein paar Minuten kam ein verschlafener Lester vor dem ARC an, als er aber seinen Arbeitsplatz so sah war er sofort wieder hellwach.
„OK, durchsucht alles, findet raus was da drin los ist und sucht nach Überlebenden.“ „Da steht ein Auto vor der Tür, wem gehört das?“, fragte Lester.
„Der Wagen gehört Abby“. „OH Gott, heißt das Abby oder Connor oder beide sind da drin,“ Stephen kippte die Kinnlade runter. Da kam Nick ein Verdacht und er fragte nach „Lester haben sie uns eigentlich die SMS geschickt.“ „Nein, ich hab keine geschickt.“ „Dann war das jemand anderes wahrscheinlich auch der der bei mir und bei Abby eingebrochen ist.“ „Wollen wir jetzt hier noch lange rumstehen oder wollen wir endlich was tun,“ mischte sich Stephen ein. Alle selbst Lester und mehrere mittlerweile vom Ministerium angekommene Soldaten machten sich auf den Weg ins ARC.
Was sie allerdings dort fanden war schrecklich. Von den 25 Mitarbeitern der Nachtschicht hatte nur ein einziger Überlebt. „Es war schrecklich, ich weiß gar nicht wo sie überhaupt herkamen aber plötzlich waren sie überall und schossen auf alles was sich bewegte und nahmen alles was Wichtig aussah mit. Es war furchtbar,“ und der Mitarbeiter brach aufgrund des Erlebten in Tränen aus. „OK , wir haben weder Abby noch Connor gefunden,“ sagte einer der Soldaten. „Haben sie auch alles durchsucht.“ In diesem Moment kamen zwei Soldaten mit Connor raus. „Hey Connor wie geht’s?, fragte Stephen. „Wie schau ich aus,“ erwiderte Connor mit einem ironischem Unterton. Er sah wirklich schrecklich aus, überall Schürfwunden und Kratzer und eine Wunde am Kopf und bei mehreren Wunden trat Blut aus. Plötzlich fiel Connor wieder das mit Abby ein. „Habt ihr Abby schon gefunden,“ fragte er noch mit Hoffnung in der Stimme. „Nein, noch nicht warum?“ Damit bestätigte sich seine schlimmste Befürchtung. Abby war tatsächlich entführt worden. Bevor er allerdings weiter etwas sagen konnte, kippte er wegen seines Blutverlustes um. So wusste keiner was mit Abby war, sie konnten nur rätseln aber nichts unternehmen.
Währenddessen bei Abby:
Sie wachte in einem Raum auf, in dem lediglich ein Stuhl ein Tisch und so etwas wie ein Bett war. Wenigstens gab es noch in einem winzigen Nebenraum ein Klo und ein winziges Waschbecken. Das war vielleicht früher mal ein Gefängnis. Keine Fenster, die Tür war Massivstahl und auch noch Schalldicht, es würde sie also niemand schreien hören, was hier wahrscheinlich eh nichts bringen würde. Sie versuchte sich zu konzentrieren, was gar nicht so einfach war denn sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen und- so schien es –tat ihr jeder einzelne Knochen weh. Auf einmal ging die schwere Stahltür auf und sie erschrack. Ein ihr unbekannter Mann trat ein. Ein eher kleinerer und etwas schmächtig wirkender Typ. Deshalb machte sie sich um den auch keine Sorgen, etwas mehr Sorgen machte sie sich über den der hinter ihm Stand, ein großer, mit vielen Muskeln der auch gleich auf sie zu kam und sie auf den Stuhl festband. Sie hatte sehr große Angst, denn immerhin war sie alleine und jemand der so einen Überfall auf das ARC durchführte schreckte auch vor Folter nicht zurück um seine Ziele zu erreichen.
In einem Krankenhaus wachte Connor wieder auf. Zuerst sah er nur verschwommen 4 Personen um ihn stehen. Er wollte sich aufsetzten aber ein starkes Schwindelgefühl zwang ihn wieder sich in sein Bett fallen zu lassen. Seit dem Überfall auf das ARC waren 3 Stunden vergangen und noch immer wusste keiner was mit Abby los war. Zwar wussten die anderen das Abby nicht da wahr aber was sollten sie tun.
„Abby, wo ist Abby?“ war der erste Satz den Connor sagte.
„Das gleiche wollten wir dich auch gerade fragen?“, sagte Cutter.
Immer noch unter Schmerzen und von einem Schwindelgefühl geplackt antwortete Connor nur „ sie haben sie entführt.“
„Entführt, wer?“
„Ich weiß nicht.“ Connor war den Tränen nah. Heute wollte er ihr seine Leibe gestehen, zwar zum zweiten Mal aber diesmal richtig und ohne Umschweife und jetzt war sie verschwunden und niemand wusste wo sie wahr oder ob sie überhaupt noch lebte.
Die anderen merkte dass Connor den Tränen nah war und verließen das Zimmer.
„OK sie wurde entführt, es wurden alle wichtigen Daten mitgenommen und das ADD beschädigt,“ stellte Cutter fest. „Ja ok und was soll uns das jetzt helfen, wir wissen weder wer es war noch wo sie Abby hingebracht haben könnten,“ meinte Stephen. Da kam plötzlich Lester von seinem Telefonat wieder. „OK hören sie zu, wir haben einen der Toten Angreifer identifizieren können, er arbeitete für eine Söldnervermittlung in der Karibik die von einer Firma in Russland betrieben wird die wiederum einem Konzern gehört der hier in London sitzt. Währen wir nicht von der Regierung hätten wir das nie rausgekriegt.“ „Währen wir nicht von der Regierung währen jetzt nicht 24 Menschen tot und eine vermisst. Nach diesem Satz kuckte Lester beleidigt aus der Wäsche. „OK dann fahren wir jetzt mal zu dieser Firma.“
Zur gleichen Zeit bei Abby:
Nachdem sie an den Stuhl gebunden wurde standen beide Männer mindestens 10 Minuten ohne eine Regung da, das gehörte wahrscheinlich zu ihrer Einschüchterung. Abby schwor sich nicht ein Wort zu sagen, da könnten sie machen was sie wollten. Sie hoffte nur das jemand sie bald retten würde, denn allzu lange könnte sie wahrscheinlich nicht durchhalten. Der kleinere erhob auf einmal das Wort. „Also Miss. Maitland, wir haben jetzt zwar alle Daten aus dem ARC, es wird allerdings noch etwas dauern bis wir sie entschlüsselt haben und es gibt wahrscheinlich auch Dinge die nicht auf den Computern waren und die möchte ich nun von ihnen hören. Also mach deine Arbeit und mach es langsam aber sie soll es so lange überleben bis ich was anderes sage,“ sagte er zu dem anderen Mann. Der nickte nur und trat dann auf Abby zu. Die Tür schloss sich und nun war sie alleine mit diesem Monster. Sie hatte furchtbare Angst.
Inzwischen beim Rest des Teams:
„So hat einer eine Idee, wie man jetzt rauskriegt wo Abby ist, wir können da ja schlecht reingehen und sagen wir sind von der Regierung.“ „Oh doch können wir, denn wenn ich eins nicht mag dann ist es die Entführung einer meiner Angestellter,“ und Lester ging ohne zu Zögern in die Firmenzentrale. Der Rest folgte ihm und auch 3 Soldaten gingen mit in das Gebäude. Lester ging zum Empfangsschalter. „Sie sind nicht dran,“ sagte die Frau hinter dem Schalter. „Richtig, jetzt sind nämlich sie dran,“ antwortete Lester in einem Ton dass die Frau hinter dem Schalter am liebsten weggelaufen währe. „Also ich will jetzt sofort ihren Chef sprechen,“ sagte Lester immer noch im gleichen Ton „ oder haben sie da etwas dagegen.“ Die Frau hinter dem Tresen der mittlerweile fast der Angstschweiß im Gesicht stand schüttelte nur leicht den Kopf und Telefonierte dann. Die anderen 3 lächelten leicht, so hatten sie ihren Chef noch nie erlebt, er hing also doch an seinen Mitarbeitern. Kurze Zeit später kam ein wichtig aussehender Mann im Anzug auf die vier zu. „Guten Abend, ich bin der Nachtschichtleiter hier, was kann ich für sie tun.“ „Mir vielleicht erklären warum ihre Firma meinen Arbeitsplatz angreift, 24 meiner Mitarbeiter tötet und eine entführt und ich rate ihnen dass sie eine gute Erklärung dafür haben.“ Der andere Mann wurde von der einen auf die andere Sekunde so bleich dass man ihn kaum mehr von der Wand hinter ihm unterscheiden konnte trüge er nicht einen Anzug. Es war also aufgeflogen, er hatte seinen Chef gleich davor gewarnt sich mit der Regierung anzulegen aber er wollte damals nicht auf ihn hören. „Nehmt den Mann fest,“ sagte Lester zu denn 3 Soldaten und nahm gleichzeitig sein Handy und orderte noch 40 Soldaten her da sie das Gebäude und alle Mitarbeiter die hier waren durchsuchen mussten. Außerdem ließ er in diesem Gebäude das Telefon- und Handnetz nach diesem Gespräch stilllegen. Nach einer halben Stunde waren alle Mitarbeiter die da waren in einem großen Saal und die Soldaten durchsuchten das ganze Gebäude was wegen der Größe aber etwas dauern würde. Währenddessen versuchte das Team etwas aus dem Mann der im Moment der Leiter war etwas herauszubekommen. Zwar hatte der Mann zugegeben dass sein Chef etwas vor hatte und auch für die Einbrüche bei Cutter und Abby verantwortlich war. Aber wo jetzt sein Chef oder Abby war konnte oder wollte er nicht sagen. Plötzlich ging mit einer Wucht die Tür auf das diese fast aus den Angeln geflogen währe. Und auf einmal stand da Connor, zwar noch etwas mitgenommen aber er war da. „Connor, spinnst du einfach so aus dem Krankenhaus abzuhauen.“ „Nein Stephen ich spinne nicht, aber denkst du ich bleib einfach faul liegen während ihr versucht Abby zu finden.“ Die anderen wussten natürlich warum er hier war und lächelten leicht, doch plötzlich ging Connor auf den Mann der auf einem Stuhl sahs zu und verpasste ihm eine dass er vom Stuhl flog. „Sag mir sofort wo Abby ist du Aschloch, oder es wird unangenehm für dich,“ schrie Connor den Mann an. Keiner der Anwesenden hatte Connor jemals so wütend gesehen. „Ja, ja ist ja schon gut ich sag´s ja, bevor ihr mich noch umbringt.“ „Oh schade ich hab gehofft du sagst es nicht sofort,“ lächelte Connor ihn an mit einem Gesichtsausdruck der alles sagte. „Er hat einen Lagerkomplex außerhalb von London, der aber streng bewacht wird und außerdem dauert es mit dem Wagen lange, ihr werdet also nie rechtzeitig dort ankommen,“ sagte der Mann mit einem bösartigen Lächeln „ denn wenn er hat was er will braucht er sie nicht mehr.“ Auf diesen Satz hin verpasste Connor dem Mann noch einmal so eine dass er einen Zahn verlor. „OK dann müssen wir jetzt schnell sein.“ Alle 5 stiegen in den Wagen und hinter ihnen fuhren noch 2 Wägen mit 10 Soldaten.
Zur gleichen Zeit bei Abby:
Obwohl mittlerweile Stunden vergangen waren und sie müde war antwortete sie trotzdem auf keine von ihm gestellte Fragen. Jedes mal wenn er keine Antwort bekam schlug er sie. Ihm machte es keinen Spaß, er wollte es eigentlich gar nicht da sie eine hübsche junge Frau war der damit wahrscheinlich ihr ganzes Leben zerstört war. Wenn sie das überhaupt überlebte. Aber er musste es tun, er hatte keine andere Wahl wollte er hier mit seinem Geld rausgehen. Da Stunden vergangen waren und ihm seine Hand wehtat band er sie vom Stuhl los und verschwand aus dem Raum. Abby hatte schon die ganze Zeit wegen der Schläge Brechreiz und nun musste sie sich übergeben. Ihr tat alles weh, aber sie hatte sich geschworen nichts zu sagen und jetzt erst recht nicht. Lieber würde sie sterben. Aber kampflos würde sie nicht aufgeben. Als sich kurze Zeit später die Tür wieder öffnete und der Mann rein kam versteckte sich Abby hinter der Tür. Als die Tür zu war, schlug sie ihn mit einem gezielten Schlag in den Nacken K.O. Fast hätte sie vor Schmerzen die sie hatte aufgeschrieen aber sie konnte sich gerade noch beherrschen. Sie nahm die Fesseln und kettete ihn damit selbst fest, nahm den Schlüsselbund und seine Waffe. Sie ging aus dem Raum, schloss die Tür und sperrte von außen zu. Sie hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten denn sie hatte schon länger nicht mehr geschlafen, sie wurde gefoltert und- so glaubte sie auf jeden fall- hatte sie eine Gehirnerschütterung.
Beim Team:
Sie kamen vor dem Lagerkomplex an, stiegen aus den Wägen und jeder bekam eine Waffe sogar Connor. Lester hatte schon weitere Verstärkung angefordert, allerdings mussten sie jetzt handeln. Alles ging ganz schnell, sie überrannten ganz schnell die wenigen Wachen am Tor und da sie alle Schalldämpfer hatten bekam es kein anderer mit. „Es gibt anscheinend 3 Gebäude, nur eins ist ein Bürogebäude die anderen sind Lagerhallen. Sie halten sie wahrscheinlich im Bürogebäude fest. Also los geht’s,“ befahl Stephen. Sie schlichen so vorsichtig wie möglich zu Gebäude und blieben so lange wie möglich in Deckung. Vor der Eingangstür standen zwei Wachen allerdings schon halb schlafend da sie nicht damit rechneten überfallen zu werden. Selber Schuld dachte sich Connor als er sah dass die Soldaten ihre Gewehre auf die Wachen ansetzten und abdrückten. Ohne einen weiteren Laut gingen die beiden Wachen zu Boden. Anscheinend waren diese Söldner nicht unbedingt die schlauesten denn sie hatten nicht mal die Tür abgeschlossen. So konnten sie ganz leicht in das Gebäude eindringen. Auch war jetzt die Verstärkung angekommen, die sogleich damit begann das gesamte Gelände zu durchsuchen.
Bei Abby:
Sie bemerkte dass etwas passiert war, denn die Söldner die hier unten im Keller waren liefen alle ganz Aufgeregt herum oder nach oben. Einer rief nur noch dass die Regierung da währe und sie jetzt alle sterben müssten. In dem Moment ging es ihr um einiges besser, da sie bald gerettet werden würde. Trotzdem musste sie noch etwas hier unten erledigen. Sie bog um die Ecke und stand auf einmal vor einem der Söldner. Dieser schaute ganz verschreck und lief in lauter Panik davon. Dann stand sie vor einem Büro dass wichtig aussah und sie wusste dass da drinnen das war was sie suchte. Die Schüsse wurden weniger und sie hörte Schritte denn Gang entlanglaufen. Sie drehte sich um und sah Cutter, Stephen, mehrere Soldaten und Connor. Er hatte überlebt, in diesem Moment war sie so glücklich dass sie alles andere vergaß. Beide fielen sich um den Hals und obwohl sie eigentlich noch nicht zusammen waren küssten sie sich leidenschaftlich. Cutter und Stephen bemerkten es und musste Grinsen, allerdings hatten sie noch etwas zu erledigen und stürmten mit den Soldaten das Büro. Dort stand er, der Mann der für all das hier verantwortlich war, einfach so wie ob nichts war. Einer der Soldaten ging zu ihm, legte ihm Handschellen an und sagte „Sie sind wegen Landesverrats und mehrfachen befehligten Mordes verhaftet.“ Damit wurde er abgeführt. Als die beiden wieder aus dem Büro gingen standen Abby und Connor immer noch da und küssten sich. „Hey ihr beiden, aufhören und außerdem muss Abby mal untersucht werden.“ Beide ließen voneinander ab und gingen nach oben zum Krankenwagen. Es stimmte, Abby fühlte sich wirklich nicht sehr gut und sie hatte eine Gehirnerschütterung. Sie sollte für ein paar Tage ins Krankenhaus und stimmte auch zu als sie und alle anderen erfuhren dass Connor noch gar nicht entlassen wurde. Endlich haben sie es geschafft, ihr Feind wurde ausgeschaltet und Abby und Connor waren endlich zusammen.
Zwischenkapitel für Donnerstag:
Der Chef der Firma starb noch bevor er befragt werden konnte. Seine Obduktion ergab dass in seinem Gehirn ein Mikrochip eingepflanzt wurde. Er stand also die ganze Zeit unter der Kontrolle einer anderen Person. Nur wer hatte die Macht und die Technologie dafür?
Freitag:
Das Team das im Moment jetzt nur aus drei Leuten bestand starrte fassungslos auf den Obduktionsbericht. Ein Mikrochip, war das den zu fassen.
Aber es war fast klar, warum sollte ein normaler Geschäftsmann auf einmal Interesse am ARC haben. Und der Chip tötet die Personen auch noch, das war ja das beste, sobald ein Auftrag nicht erfüllt oder nicht erfüllt werden konnte starb diese Person.
Für Nick war eigentlich klar wer hinter dieser ganzen Sache steckte. Helen. Man hatte zwar längere Zeit nichts von ihr gehört aber jetzt war sie wieder da. Außerdem hatte sie noch ein anderes Problem. Seit einiger Zeit stand des öfteren ein schwarzes Motorrad vor dem ARC. Dummerweise sahs auch jedes Mal eine Person darauf. Blöderweise fand man nur die Anmeldung für das Motorrad auf eine Motorradvermietung, niemals aber den Namen der Person die eindeutig ein Mann war. Auch nahm er niemals den Helm ab so dass man auch das Gesicht nie sehen konnte. Jetzt stellten sich natürlich auch alle die Frage wer das war. Aber dafür hatten sie jetzt keine Zeit, sie mussten Helen finden denn aufgeben würde sie bestimmt nicht. Lester hatte zwar an alle Polizeistationen in England Fahndungsfotos geschickt, aber alle bezweifelten dass das etwas bringen würde. Es war aber besser als nichts. Vor allem fehlten zwei wichtige Mitglieder im Team, so dass die Arbeit nicht unbedingt leichter wurde. Alle dachte ja, wenn Connor mit seiner kindischen Art mal nicht da war, wäre es besser, aber nein es wurde nur schlimmern. Auch Abby fehlte. Beide mussten bis mindestens Samstag noch zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Da ging auf einmal der Alarm an. „Wo ist sie?“, fragte Cutter den Mitarbeiter der den ADD bediente. „In einem Waldstück, hier in der Nähe.“ „Gut dann nichts wie los.“
Nach nur 5 Minuten Fahrt kamen die 3 und 5 Soldaten bei der Anomalie an. Vor der Anomalie waren mehrere Spuren. Stephen kniete sich hin und untersuchte sie. „Das sind keine Tierspuren.“ „Und was dann?“, fragte Cutter. „Stiefelspuren und der Anordnung nach sind sie in einer Formation gegangen.“ „Was, willst du mich verarschen?“ „Nein, wirklich da schau doch hin.“ „Ja du hast recht Stephen.“ „OK wir müssen die Spuren verfolgen und rausfinden wer das ist, aber vorsichtig sie könnten bewaffnet sein,“ wandte sich Cutter zu den Soldaten die sogleich in die Richtung gingen in die die Spuren verschwanden. „Cutter, das musst du dir ansehen, hier auf der anderen Seite der Anomalie sind Fahrzeugspuren die auch aus der Anomalie kamen.“ „Was war das, dem Gewicht nach?“ „Mindestens ein Lastwagen.“ „Oh ja ganz toll, jetzt kommen sie auch schon in Lastwägen, da waren mir die Raptoren aber lieber.“ Das kam einer der Soldaten auf sie zu. „Wir haben die Spur verloren, sie sind bis zur Straße gegangen und dann wahrscheinlich in ein Fahrzeug gestiegen.“ „Ja das sie in ein Fahrzeug gestiegen sind wissen wir schon, es ist ja auch eins durchgekommen, wissen wir wenigstens wie viele es sind?“ „Vielleicht ungefähr 10 oder mehr.“ „Na toll und hat jemand eine Idee, wie wir dass Lester erklären sollen, dass mindestens 10 vielleicht bewaffnete Leute mit einem Lastwagen durch London kurven.“ „Das überlass ich ganz dir Nick,“ sagte Stephen mit einem Lächeln im Gesicht. „Oh ja danke, das ist aber nett von dir.“
Wieder im ARC:
„Also sie haben jetzt 30 Minuten geredet, nur damit ich erfahre dass ein Lastwagen und 10 Menschen da raus gekommen sind.
Ist vielleicht jemand auf die Idee gekommen auf die andere Seite der Anomalie zu gehen. Vielleicht würden wir dann besser wissen wonach wir eigentlich suchen müssen.“
Vor dem ARC:
Das Handy des Motorradfahrers klingelte.
„Ok, wir sind da, du weißt was zu tun ist. „Ja, ich weiß.“ „Gut du musst die Nachricht unbedingt überbringen.“ „Gut ich erledige es, ich weiß auch wie.“ „OK, wenn alles geklappt hat treffen wir uns beim ausgemachten Treffpunkt.“
Der Mann legte auf, startete sein Motorrad und fuhr los.
Im ARC:
„Ok die Überlegungen haben sich erübrigt, die Anomalie hat sich gerade geschlossen.
Sie können dann heute Feierabend machen, wir können im Moment eh nichts machen,“ sagte Lester zum Team.
„Also ich würde jetzt Abby und Connor besuchen, wer kommt mit?“, fragte Stephen. Nick und Jenny nickten und alle 3 stiegen in ihre Wägen und fuhren in Richtung Krankenhaus. Dorthin war auch der Motorradfahrer unterwegs.
Kurz nachdem das Team in das Krankenhaus in dem Abby und Connor in einem Zimmer lagen, betreten hatte, ging ihnen der Motorradfahrer nach.
„Kann ich ihnen helfen,“ fragte die Frau am Empfangsschalter. „Ja, können sie mir sagen wo ich das Zimmer von Connor Temple und Abby Maitland finde?“ „Sind sie jemand von der Familie oder sind sie befreundet?“ „Nein.“ „Dann darf ich es ihnen nicht sagen, tut mir Leid.“
Daraufhin holte der Mann aus einer Tasche ein kleines Gerät. Kaum hatte es die Frau angesehen war sie hypnotisiert.
„Ich nehme mal an, jetzt sagen sie es mir, oder?“ „Ja natürlich, in den dritten Stock und dann Gang C, Zimmer 214.“ „Na also, geht doch, danke.“ „Gern geschehen mein Herr.“
So machte sich auch der Mann auf den Weg in das Zimmer. Kurz danach stand der Mann vor dem Zimmer. Er griff in seine Tasche und holte eine Ampulle mit einer Flüssigkeit heraus. Er machte die Tür ganz klein auf sodass es im Zimmer keiner merkte, öffnete die Ampulle und warf sie hinein. Danach wartete er 2 Minuten dann ging er rein. Alle 5 in dem Raum befindlichen Personen schliefen und zwar da wo sie gerade noch standen. Das Mittel hatte gewirkt. Er nahm ein Gerät, tippte etwas ein und eine Anomalie öffnete sich im Zimmer. Er überlegte noch kurz welche Person er mitnehmen sollte, denn er durfte nur eine mitnehmen. Er entschied sich für Jenny. Dann legte er noch auf den Tisch eine CD und verschwand mit Jenny in der Anomalie die sich gleich hinter ihm verschloss. Nach einiger Zeit wachte Cutter auf. Er wusste nicht genau was passiert war bis er schließlich die Ampulle auf dem Boden und die CD auf dem Tisch liegen sah. Schließlich bemerkte er auch das jemand fehlte. Jenny fehlte. Wo war sie, sie war doch gerade eben noch da. Erst jetzt bemerkte er dass die anderen alle schliefen. Er versuchte sie aufzuwecken, doch vergeblich. Sie schliefen tief und fest. Dann sah er die CD auf dem Tisch, es stand nur drauf dass er sie sich anschauen sollte. Er schob sie in den DVD-Player der unter dem Fernseher hing und drückte auf Play.
Es erschien ein Mann mittleren Alters, er stand in einem Raum und starrte in die Kamera. Dann begann er zu sprechen:
„Mr. Cutter, wenn sie diese Aufzeichnung sehen, heißt es der Plan hat funktioniert und machen sie sich keine Sorge um das Teammitglied dass im Moment bei ihnen fehlt. Der Person geht es gut. Diese Art auf sich aufmerksam zu machen ist etwas ungewöhnlich, ich weiß aber anders ging es nicht. Ich muss mit ihnen sprechen, es geht um die Zukunft der Menschheit, sicher sagt ihnen der Name Predator etwas. Kommen sie am Samstag um 18 Uhr auf das Industriegelände, das gleich gezeigt wird. Bringen sie ihr ganzes Team mit, auch Lester und mehrere Soldaten. Sie werden sie brauchen.“ Es wurde noch der Standort und der Name des Industriegebietes genannt, dann war die Aufzeichnung zu Ende.
„Der Mann hat Nerven,“ dachte sich Cutter „entführt eines meiner Teammitglieder und stellt auch noch Forderungen.“ Aber gut, wenn er Jenny wieder sehen wollte musste er dass machen was der Mann wollte und außerdem hatte er erlaubt Soldaten mitzubringen. Jetzt musste er nur noch Lester überzeugen.
Samstag:
Cutter hatte tatsächlich nur 2 Stunden gebraucht um Lester zu überzeugen, er hatte gedacht er bräuchte viel mehr. So machten sich Cutter, Stephen, Lester und 8 Soldaten auf den Weg in das Industriegebiet. Abby und Connor sollten später nachkommen da sie erst im laufe des Tages entlassen werden konnten. Schon beim Einganstor sahen sie einen Lastwagen, mehrere Soldaten und das war für Cutter das wichtigste Jenny stehen. Trotzdem war allen unwohl, was würde passieren wenn das eine Falle war. Wen auf dem Dach jemand stand?
Nun standen sie sich alle gegenüber. Es war ein komischer Anblick, mindestens ein Dutzend Soldaten und alle mit geladenen Waffen. Würde einer eine falsche Bewegung machen, Cutter hatte keinen Zweifel daran, dann würden alle aufeinander Schießen.
Nach einigen Minuten trat der Mann aus dem Video vor.
„Schön das sie gekommen sind, ich hatte schon Zweifel daran.“ „Sie haben mir ja kaum eine andere Wahl gelassen. Also was ist jetzt?“ „Nur mit der Ruhe. Wie sie ja aufgrund des Videos ja wissen brauchen wir ihre Hilfe und zwar dringend. Deswegen ist ein Nein als Antwort auch inakzeptabel.“ „Ja, ja ok, ist ja gut. Erst mal sollte Jenny auf unsere Seite dann können wir weiterreden.“ „Natürlich,“ er blickte zu Jenny „sie können gehen.“ Jenny ging auf die Seite des ARC-Teams. „Gut, jetzt weiter. Wir brauchen ihre Hilfe. Es geht um ihre Frau Helen Cutter.“ „Was ist mit ihr. Macht sie schon wieder Probleme?“ „So könnte man es sagen, ja. Sie ist zwar nicht alleine dafür verantwortlich aber durch sie entstehen die Predatoren. Wir brauchen ihre Hilfe um sie aufzuhalten.
„Aha und wie sollen wir ihrer Meinung sie aufhalten?“ „Nun, wir wissen dass sie sich im Moment in der Zukunft aufhält also müssen sie mit uns kommen.“ „Warum? Sie können sie doch sicherlich alleine aufhalten?“ „Ja, das schon aber unsere Experten auf dem Anomaliengebiet sind entweder vermisst oder schon tot, also müssen sie mit kommen. Wir brauchen sie einfach, wir alleine schaffen es nicht.“ „Na gut, aber ich will das erst mit meinem Team besprechen.“
„Also, was meint ihr?“ „Na ja, wir haben kaum eine andere Wahl oder?“, sagte Stephen.
Alle anderen nickten zustimmend und somit war die Sache beschlossen und Cutter drehte sich um und ging auf den Mann zu. „Ok, wir sind dabei. Wann geht’s los?“ „Dumme Frage. Jetzt natürlich.“ Kaum hatte er ausgesprochen schon öffnete sich hinter ihnen eine Anomalie und der Mann ging mit seinen Leuten durch sie hindurch. Cutter zögerte noch kurz, ging dann aber mit einem Schritt durch. Was er auf der anderen Seite sah verschlug ihm und dem restlichen Team die Sprache.
Sie standen ganz nah an einer steilen Klippe die mindestens 200 Meter nach unten ging und vor ihnen waren dutzende, wenn nicht hunderte zerstörte Häuser und Autos.
Der Mann wandte sich um und sprach zum Team.
„So sieht die Zukunft aus. Die meisten Zerstörungen sind durch unseren Kampf gegen die Predatoren oder durch Zerfall entstanden. Sie tauchten zuerst nur vereinzelt auf, später dann aber in immer größeren Mengen und überrannten schließlich England. Da dachten wir noch die Welt war gerettet da wir nicht vermutet haben das sie es über das Meer schaffen würden. Das mussten sie aber gar nicht, sie gingen durch den Eurostartunnel der nur leicht verteidigt wurde und ab da war alles zu spät. Amerika gibt es zwar immer noch aber wir haben jeglichen Kontakt verloren da mit der Zeit alle Satelliten zur Kommunikation ausfielen. Hier in Europa gibt es vereinzelt bemannte Bunker und ein paar Siedlunge in den Alpen aber sonst nichts mehr. Und Amerika traut sich nicht seine Soldaten hierher zu schicken da die Zahl der Predatoren stark zugenommen hat. Aber jetzt genug wir müssen in unseren Bunker.“
Der Mann ging zu den zerstörten Häuser und alle anderen folgten ihm.
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