Labyrinthodont: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2013, 21:32 Uhr
Labyrinthodont | |
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Beschreibung | |
Periode: | |
Zeitraum: | |
Lebensraum: |
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In Primeval | |
Opfer: |
3 |
Verbleib: |
Kehren durch die Anomalie zurück |
Vorkommen: |
Der Labyrinthodont oder Panzerlurch war ein Vertreter der sogenannten Temnospondyli, einer Gruppe von amphibienähnlichen Landwirbeltieren des Paläo- und Mesozoikums. Sie kamen im mittleren Karbon auf und erreichten im Perm ihre Blüte, am Ende dieser Periode gingen ihre Zahlen stetig zurück, die letzten Vertreter der Art starben in der frühen Kreide aus.
Die Temnospondyli nahmen im Laufe ihrer Evolution verschiedenste Formen an, von Fröschen und Salamandern ähnelnden Tieren bis hin zu solchen, die wie Krokodile aussahen.
Der Labyrinthodont war an aquatische Lebensräume gebunden, konnte das Wasser wie alle Amphibien jedoch auch zeitweise verlassen. Daher scheinen sumpfige Gebiete und flache Flussläufe seine bevorzugten Lebensräume gewesen zu sein. Ähnlich wie die heute noch lebenden Riesensalamander könnte Koolasuchus ein Überraschungsjäger gewesen sein, der unter Wasser auf kleinere Beutetiere wartete und dann sein großes Maul aufriss, um seine Beute durch den entstehenden Sog zu fangen. Wegen seiner Größe könnte er aber auch imstande Gewesen sein, trinkende größere Tiere wie Säuger oder kleine Saurier zu erbeuten, ähnlich wie Krokodile.
In der Serie
Der Labyrinthodont in Primeval ist nicht näher bestimmbar, aber eindeutig größer als alle bekannten Vertreter der Art. An sich ist sein Körperbau aufgrund der Arten- und Formvielfalt der Temnospondyli schlecht anfechtbar. Jedoch ist der langgezogene Leib mit den weit von einander entfernten Gliedmaßen wohl eher an einem modernen Molch als an einem wirklichen Labyrinthodonten orientiert. Das Verhalten des Tieres ähnelt am meisten dem eines Krokodils, jedoch zeigt es einen sowohl für Krokodile als auch für Amphibien untypischen Mutterinstinkt. Außerdem ist die Beweglichkeit des Tieres an Land unrealistisch. In der Serie gelangen ein Mutter-Labyrinthodont und ihr Junges durch eine Anomalie in
eine Küstenhöhle in der Nähe eines kleinen Dorfes. Dort tyrannisiert sie die Dorfbewohner.
Eines Abends tötet sie sogar einen jungen Mann, der dort Nachforschungen anstellt. Das Team begegnet ihm zum ersten Mal persönlich, als es einen Fischer an einem Teich angreift, wobei jedoch Matt ihn retten kann. Das nächste Mal begegnet Abby ihm, als es zwei kleine Jungen an einem Campingplatz angreift. Abby kann es auf einem Wohnwagen locken und fährt mit ihm davon. Sie baut dann allerdings einen Unfall und der Labyrinthodont kann von Wagen absteigen. Sie hört darauf die Schmerzschreie ihres Jungem und verschwindet. Das Junge hat deshalb Schmerzen, weil es in einer Salzsäurepfütze steht, die von einer älteren Frau und ihrem Sohn, zwei Schmugglern, erzeugt wurden. Connor, der von den Schmugglern niedergeschlagen und verschleppt wurde und nun zu sich kommt, will aus der Höhle abhauen, doch das Muttertier ist schon da und tötet beide Schmuggler. Da Abbys Signal von dem Labyrinthodont zu kommen scheint, denkt Connor, es hat Abby gefressen und will es töten, doch Abby kommt rechtzeitig und hält ihn auf. Das Muttertier und ihr Junges verschwinden daraufhin in der Anomalie.