Kolumbus-Mammut: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In der Episode [[Die Falle (Episode)|Die Falle]] gelangt ein Kolumbianisches Mammut durch eine [[Anomalie]] auf die Londoner Flughafenautobahn M25, wo es erheblichen Schaden anrichtet, da es auf der Suche nach seinen Herdenmitgliedern vom Lärm der Autos aggressiv gemacht wird. Besonders der Wagen einer jungen Frau und deren Sohn wird von ihm angegriffen, da die Frau im beschädigten Auto eingeklemmt ist und der ihr Sohn Jake wegen der Kindersicherung die hintere Tür nicht öffnen kann. Durch die Angstschreie der beiden wird es provoziert und schlägt wild um sich. Während [[Nick Cutter]] versucht, die Frau zu befreien, bringt [[Connor Temple]] ihren Sohn Jake in Sicherheit. Es gelingt Connor und Jake das Mammut von dem Auto abzulenken, indem sie die Hupe eines Trucks benutzen. Derweil kann Cutter Jakes Mutter aus dem zerstörten Auto befreien. Schließlich schafft Cutter es, das Tier mit dem Urin einer Elefantenkuh, den [[Abby]] in einem nahegelegenen Safaripark besorgen konnte, in einen Laster zu locken und ins [[ARC]] zu bringen. | ||
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+ | Das Mammut in der Serie weicht von seiner realen Vorlage ab, da es mindestens doppelt so groß ist. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2013, 21:42 Uhr
Kolumbianisches Mammut | |
---|---|
Beschreibung | |
Periode: | |
Zeitraum: |
vor 780.000 - vor 8.000 Jahren |
Lebensraum: |
Grassteppen Nordamerikas |
Besondere Merkmale: |
völlig unbehaart |
In Primeval | |
Opfer: |
1 |
Verbleib: |
Nicht zurückgekehrt, im ARC aufbehalten |
Vorkommen: | |
Audio: |
<mp3>RufKolumbusMammut.mp3</mp3> |
Allgemein
Das Kolumbianische Mammut (Mammuthus columbi, engl. Columbian Mammoth, dt. auch Präriemammut) ist einer der größten Elefanten, die jemals auf der Erde lebten. Sein Verbreitungsgebiet lag in der heutigen USA und in Mexiko, wo es weite Prärieebenen mit gemäßigtem bis warmem Klima bevölkerte. Im Gegensatz zu seinen weiter nördlich in Kanada lebenden Verwandten, den Wollhaarmammuts, war es komplett unbehaart. Die maximale Größe eines Mammutbullen lag bei einer Schulterhöhe von 4 Metern und einem Gewicht von bis zu 10 Tonnen. Die Nahrung der in Herden von bis zu 20 Individuen lebenden Tiere bestand zu einem großen Teil aus Präriegräsern, gelegentlich wurde diese Kost durch Früchte ergänzt. Natürliche Feinde hatten ausgewachsene Präriemammuts kaum, lediglich Jungtiere vielen manchmal Säbelzahnkatzen zum Opfer. Erst mit dem Eintreffen der ersten Menschen in Nordamerika vor frühestens 15.000 Jahren wurden die Mammuts stark bejagt und schließlich ausgerottet.
In der Serie
In der Episode Die Falle gelangt ein Kolumbianisches Mammut durch eine Anomalie auf die Londoner Flughafenautobahn M25, wo es erheblichen Schaden anrichtet, da es auf der Suche nach seinen Herdenmitgliedern vom Lärm der Autos aggressiv gemacht wird. Besonders der Wagen einer jungen Frau und deren Sohn wird von ihm angegriffen, da die Frau im beschädigten Auto eingeklemmt ist und der ihr Sohn Jake wegen der Kindersicherung die hintere Tür nicht öffnen kann. Durch die Angstschreie der beiden wird es provoziert und schlägt wild um sich. Während Nick Cutter versucht, die Frau zu befreien, bringt Connor Temple ihren Sohn Jake in Sicherheit. Es gelingt Connor und Jake das Mammut von dem Auto abzulenken, indem sie die Hupe eines Trucks benutzen. Derweil kann Cutter Jakes Mutter aus dem zerstörten Auto befreien. Schließlich schafft Cutter es, das Tier mit dem Urin einer Elefantenkuh, den Abby in einem nahegelegenen Safaripark besorgen konnte, in einen Laster zu locken und ins ARC zu bringen.
Als Oliver Leek später versucht, Lester mit Hilfe eines Zukunftsprädators zu töten, lässt dieser das Mammut frei, welches ihn vor dem angreifenden Zukunftsprädator beschützt. Danach bekommt das Mammut eines der Gehege im ARC, die für die gefangenen Tiere angefertigt wurden.
Das Mammut in der Serie weicht von seiner realen Vorlage ab, da es mindestens doppelt so groß ist.
In Episode 4.2 erhält Abby, nachdem sie ein Jahr lang in der Kreidezeit verschollen war, dank Lesters Vermittlung den Job, sich um die vom ARC betreuten Tiere zu kümmern. Als sie das erste Mal die neue Menagerie betritt, sieht sie das Mammut in der dunklen Halle.
In Episode 4.4 beschließt Philip Burton nach mehreren Vorfällen, alle im ARC eingesperrten Kreaturen aus Sicherheitsgründen einzuschläfern. Da viele von ihnen ohnehin niemals in ihren gewohnten Lebensraum zurückkehren könnten und das Leben in Gefangenschaft schrecklich für sie sei, sei dies die beste und "menschlichste" Lösung. Abby ist von diesem Vorhaben geschockt und plant alle Tiere - inklusive dem Mammut - aus dem ARC fortzuschaffen, um sie zu retten. Das Mammut soll betäubt und auf einen Lastwagen verladen werden. Dazu kommt es allerdings nicht, da Lester von Abbys Vorhaben erfährt und sie davon abhält. Abby gelingt es aber, Lester zum Nachdenken zu bringen. Als sie später traurig das Mammut in der Menagerie betrachtet, teilt Burton ihr mit, dass er sich doch eine andere Lösung einfallen lassen wolle. In Wirklichkeit aber hat Lester ihn überredet, die Tiere am Leben zu lassen, hauptsächlich da ihm das Mammut einmal das Leben gerettet hat und er sich dafür revanchieren wollte.