Pristichampsus: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Außerdem hat der Pristichampsus in der Serie ein interessantes Muster auf der Brust. Man sieht ein Augenpaar, welches die alten Ägypter in ihren Hieroglyphen verwendeten. Wahrscheinlich soll dadurch der Bezug zur Myhologie verdeutlicht werden. | Außerdem hat der Pristichampsus in der Serie ein interessantes Muster auf der Brust. Man sieht ein Augenpaar, welches die alten Ägypter in ihren Hieroglyphen verwendeten. Wahrscheinlich soll dadurch der Bezug zur Myhologie verdeutlicht werden. | ||
− | [[Datei: | + | [[Datei:Pristichampsus.png|thumb|left|250px|Der ''Pristichampsus'' durchstreift das Museum.]] |
Der Pristichampsus tötet in der Folge "Nachts im Museum" zwei Personen: | Der Pristichampsus tötet in der Folge "Nachts im Museum" zwei Personen: |
Version vom 7. Juni 2009, 20:49 Uhr
{{{Name}}} |
---|
Der Pristichampsus war ein Landkrokodil aus dem Eozän das von den Ägyptern als Dämonengöttin verehrt wurde. Er wird in der Serie als großes vierbeiniges Tier, welches zum Angriff auf 2 Beinen stehen kann, mit dunkelbrauner Farbe dargestellt und soll einen Bezug zur mythologischen Alt-Ägyptischen Gottheit Ammut haben.
Außerdem hat der Pristichampsus in der Serie ein interessantes Muster auf der Brust. Man sieht ein Augenpaar, welches die alten Ägypter in ihren Hieroglyphen verwendeten. Wahrscheinlich soll dadurch der Bezug zur Myhologie verdeutlicht werden.
Der Pristichampsus tötet in der Folge "Nachts im Museum" zwei Personen: Die Museumsleiterin Marianne wird nachts tot im Museum gefunden, ein Verkehrspolizist wird getötet, als der Pristichampsus auf ein Auto steigt und es so demoliert. Durch einen Trick, bei dem sich das Team verbeugt, wird der Pristichampsus in die im "Sonnenkäfig" gefangene Anomalie, gelockt.
Ammut in der Mythlogie: Eine Rolle in der ägyptischen Mythologie spielt unter anderem Ammut - die "Totenfresserin". Bei dieser Göttin handelt es sich um eine Chimäre, also ein Mischwesen. Ihr Vorderteil ist das eines Krokodils, das Mittelteil das einer Raubkatze und das Hinterteil das eines Nilpferdes. Auf Abbildungen wird sie beim sogenannten Totengericht neben der Waage des Anubis dargestellt. Anubis wog das Herz des Verstorbenen gegen die Feder der Maat auf.
War das Herz schwerer als die Feder, so war es von Sünde belastet und wurde von Ammut gefressen. Die Seele des Toten konnte so nicht weiter existieren und war so endgültig - ein zweites Mal - gestorben. Ein ewiges Leben im Kreise der Götter blieb dem Toten somit verwehrt.
In der Serie wird der Mythos "Ammut" erklärt, indem im alten Ägypten bereits Anomalien im Sonnenkäfig erschienen und Pristichampsi herauskamen.