Mosasaurus: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Mosasarus trat in der letzten Phase des [[Mesozoikum]]s auf und jagte in den Meeren der Kreidezeit. Ähnlich wie viele Reptilienarten vor ihm, die das Wasser bewohnten, war das Tier mit vier paddelartigen Flossen ausgestattet, die es ihm erlaubten schnell die Richtung zu ändern. Besonders auffallend war die Schädelform des Mosasaurus’, da dieser ähnlich den heutigen Krokodilsschädeln geformt war, und eine Reihe von scharfen Zähnen besaß, mit denen das Tier Beute reißen konnte. Zusätzlich zu den vier Flossen am Rumpf des Tieres, konnte der Mosasaurus zusätzlich mit seinem langen Schwanz das Schwimmen optimieren. Der Größe des Tieres nach zu urteilen, war es ein Salzwasserräuber, der im offenen Meer oder in Küstennähe jagte, da hier Beutetiere auftraten, die seinem Nahrungsschema entsprachen. Mosasaurier konnten ihre Beute nicht zerkleinern und verschlangen sie daher als Ganzes. Sie überraschten ihre Beute mit einem schnellen Überraschungsangriff. Grundsätzlich ernährte sich der Mosasaurier von größeren Fischen, tieffliegenden Seevögeln, Ammoniten und diversen Meeresreptilien. | Der Mosasarus trat in der letzten Phase des [[Mesozoikum]]s auf und jagte in den Meeren der Kreidezeit. Ähnlich wie viele Reptilienarten vor ihm, die das Wasser bewohnten, war das Tier mit vier paddelartigen Flossen ausgestattet, die es ihm erlaubten schnell die Richtung zu ändern. Besonders auffallend war die Schädelform des Mosasaurus’, da dieser ähnlich den heutigen Krokodilsschädeln geformt war, und eine Reihe von scharfen Zähnen besaß, mit denen das Tier Beute reißen konnte. Zusätzlich zu den vier Flossen am Rumpf des Tieres, konnte der Mosasaurus zusätzlich mit seinem langen Schwanz das Schwimmen optimieren. Der Größe des Tieres nach zu urteilen, war es ein Salzwasserräuber, der im offenen Meer oder in Küstennähe jagte, da hier Beutetiere auftraten, die seinem Nahrungsschema entsprachen. Mosasaurier konnten ihre Beute nicht zerkleinern und verschlangen sie daher als Ganzes. Sie überraschten ihre Beute mit einem schnellen Überraschungsangriff. Grundsätzlich ernährte sich der Mosasaurier von größeren Fischen, tieffliegenden Seevögeln, Ammoniten und diversen Meeresreptilien. | ||
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+ | Außerhalb des regulären Schwimmbetriebs öffnete sich in einem Londoner Schwimmbad mitten in einem Schwimmbecken eine [[Anomalie]], die die Gegenwart mit der Kreidezeit verband. Nicht wissend, dass ein Mosasaurus durch die Singularität geschwommen war, sprang ein Sportschwimmer ins Wasser und wurde von dem Tier getötet, das daraufhin wieder in der Anomalie verschwand, da das chlorhaltige Wasser für das Reptil unangenehm war. | ||
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==Hinter den Kulissen== | ==Hinter den Kulissen== |
Version vom 28. Mai 2010, 16:48 Uhr
Mosasaurus | |
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Beschreibung | |
Periode: | |
Zeitraum: |
83,5 - 65,5 mya |
Lebensraum: |
Meere rund um Nordamerika und Europa |
Besondere Merkmale: |
Unverdauliche Nahrungsübereste werden ausgespuckt |
Besondere Größe: |
10 - 15 Meter lang |
In Primeval | |
Opfer: |
1 |
Verbleib: |
Nicht zurückgekehrt, im ARC aufbehalten |
Vorkommen: | |
Audio: |
<mp3>RufMosasaurus.mp3</mp3> |
Der Mosasaurus war ein herbivorer Meeresbewohner der Kreidezeit. Charakteristisch für das Tier waren die ausgeprägte lange krokodilartige Kopfform und sein langer Schwanz.
Beschreibung
Der Mosasarus trat in der letzten Phase des Mesozoikums auf und jagte in den Meeren der Kreidezeit. Ähnlich wie viele Reptilienarten vor ihm, die das Wasser bewohnten, war das Tier mit vier paddelartigen Flossen ausgestattet, die es ihm erlaubten schnell die Richtung zu ändern. Besonders auffallend war die Schädelform des Mosasaurus’, da dieser ähnlich den heutigen Krokodilsschädeln geformt war, und eine Reihe von scharfen Zähnen besaß, mit denen das Tier Beute reißen konnte. Zusätzlich zu den vier Flossen am Rumpf des Tieres, konnte der Mosasaurus zusätzlich mit seinem langen Schwanz das Schwimmen optimieren. Der Größe des Tieres nach zu urteilen, war es ein Salzwasserräuber, der im offenen Meer oder in Küstennähe jagte, da hier Beutetiere auftraten, die seinem Nahrungsschema entsprachen. Mosasaurier konnten ihre Beute nicht zerkleinern und verschlangen sie daher als Ganzes. Sie überraschten ihre Beute mit einem schnellen Überraschungsangriff. Grundsätzlich ernährte sich der Mosasaurier von größeren Fischen, tieffliegenden Seevögeln, Ammoniten und diversen Meeresreptilien.
Wie die meisten Reptilienarten, die im Meer lebten, war der Mosasaurus wahrscheinlich ein lebendgebärendes Tier, was für heutige Reptilienarten eher seltsam anmutet. Zur Geburt näherten sich die weiblichen Mosasaurier den Küstengewässer und gebaren. Die seichteren Meergegenden boten Schutz und Versteckmöglichkeiten für die Jungtiere und waren nicht so angreifbar wie im offenen Meer. Die Jungtiere gingen wahrscheinlich selbstständig auf Nahrungssuche und jagten unabhängig von den Elterntieren in den küstennahen Gewässern. Je größer das Tier wurde, desto größere Nahrungsquellen musste es finden, die es nur im offenen Meer fand.
Geschichte
- „Das war ein Mosasaurier!“
- — Connor Temple (Quelle)
Außerhalb des regulären Schwimmbetriebs öffnete sich in einem Londoner Schwimmbad mitten in einem Schwimmbecken eine Anomalie, die die Gegenwart mit der Kreidezeit verband. Nicht wissend, dass ein Mosasaurus durch die Singularität geschwommen war, sprang ein Sportschwimmer ins Wasser und wurde von dem Tier getötet, das daraufhin wieder in der Anomalie verschwand, da das chlorhaltige Wasser für das Reptil unangenehm war.
Später tauchte ein weiteres Tier in einem Wasserreservoir auf, da sich hier eine weitere Anomalie gebildet hatte. Dort würgte das Tier die Überreste aus, die darauffolgend an die Oberfläche schwammen. Nick Cutter gelang es das Tier durch die Öffnung zu verfolgen und fand in der Kreidezeit seine Frau Helen Cutter. Als Nick durch die Anomalie zurückkehren wollte, wurde er Zeuge eines Mosasaurus-Jagderfolgs, als ein ausgewachsenes Tier einen Artgenosen attackierte und tötete. Nick gelangte mit Mühe und Not in die Gegenwart zurück, musste dennoch feststellen, dass Helen Cutter ebenfalls hier war, jedoch nicht aus freiwlligen Stücken.
Hinter den Kulissen
- Mosasaurus bedeutet "Echse von der Maas"
- Die in Unter Wasser auftauchenden Mosasaurier werden mit schweren Panzerplatten auf dem Rücken gezeigt. Allerdings ist bekannt, dass Mosasaurier keinen solchen Schutz hatten, sondern eine glatte schuppige Reptilienhaut besaßen. Der Grund für die optische Veränderung war wohl der, ein aggressiveres Bild eines Mosasauriers zu kreieren, das Angst einflößender war.
Quellen
- Unter Wasser (Episode) (01x03)