Labyrinthodont
Koolasuchus | |
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Beschreibung | |
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In Primeval | |
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3 |
Verbleib: |
Verschwinden zurück durch die Anomalie |
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Allgemeines
Der Labyrinthodont war ein Vertreter der sog. Temnosponyli, einer Gruppe von amphibienähnlichen Landwirbeltieren des Paläo- und Mesozoikums. Sie kamen im mittleren Karbon auf und erreichten im Perm ihre Blüte, am Ende dieser Periode gingen ihre Zahlen stetig zurück, die letzten Vertreter der Art starben in der frühen Kreide aus.
Die Temnospondyli nahmen im Laufe ihrer Evolution verschiedenste Formen an, von Fröschen und Salamandern ähnelnden Tieren bis hin zu solchen, die wie Krokodile aussahen.
Der Labyrinthodont war an aquatische Lebensräume gebunden, konnte das Wasser wie alle Amphibien jedoch auch zeitweise verlassen. Daher scheinen sumpfige Gebiete und flache Flussläufe seine bevorzugten Lebensräume gewesen zu sein. Ähnlich wie die heute noch lebenden Riesensalamander könnte Koolasuchus ein Überraschungsjäger gewesen sein, der unter Wasser auf kleinere Beutetiere wartete und dann sein großes Maul aufriss, um seine Beute durch den entstehenden Sog zu fangen. Wegen seiner Größe könnte er aber auch imstande Gewesen sein, trinkende größere Tiere wie Säuger oder kleine Saurier zu erbeuten, ähnlich wie Krokodile.
In der Serie
Der Labyrinthodont in Primeval ist nicht näher bestimmbar, aber eindeutig größer als alle bekannten Vertreter der Art. An sich ist sein Körperbau aufgrund der Arten- und Formvielfalt der Temnospondyli schlecht anfechtbar. Jedoch ist der langgezogene Leib mit den weit von einander entfernten Gliedmaßen wohl eher an einem modernen Molch als an einem wirklichen Labyrinthodonten orientiert. Das Verhalten des Tieres ähnelt am meisten dem eines Krokodils, jedoch zeigt es einen sowohl für Krokodile als auch für Amphibien untypischen Mutterinstinkt. Außerdem ist die Beweglichkeit des Tieres an Land unrealistisch.