Zukunftsprädator
Zukunftsprädator | |
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Beschreibung | |
Periode: | |
Zeitraum: |
Zukünftige Ära |
Lebensraum: |
Verlassene Städte |
Besondere Merkmale: |
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In Primeval | |
Opfer: |
6-10 Milliarden |
Verbleib: |
Der Gnadenlose Jäger:Unterschiedlich, zwei Jungtiere in der Perm verblieben, die meisten werden gefressen. |
Vorkommen: |
Der gnadenlose Jäger, Die Falle, Das Opfer, Die Falle, Der größte von allen, Die Welt von Morgen, Eve, Gefangen |
Audio: |
<mp3>RufPrädator.mp3</mp3> |
Der Zukunftsprädator ist eine 2,5 Meter große, 500kg schwere und affenähnliche unbehaarte Kreatur. Das Tier hat raue, dicke graue Haut und stammt von den heutigen Fledermäusen ab. Der Prädator hat einen sehr hohen IQ. Seine Ohröffnungen befinden sich vorne am Schädel, damit ihr Sonar effektiver funktioniert.
Geschichte
Erstes Zusammentreffen
Erste Andeutung auf den Zukunfsprädator finden sich im Wald von Dean. Aus der dort ins Perm führende Anomalie scheint ein Tier ausgetreten zu sein und die Absperrung durchbrochen zu haben, doch der Sichtkontakt mit dem Wesen bleibt vorerst aus. Das Team ist sich sicher, dass, was es auch immer war, möglicherweise wieder durch die Anomalie verschwunden ist.
Etwa zur gleichen Zeit kommt es im Wellington Zoo zu einem msyteriösen Zwischenfall: Das Löwengehege wird vollkommen verwüstet, selbst die Raubkatzen werden dabei nicht in Ruhe gelassen - eines der Tiere verschwindet sogar. Der Angreifer bleibt vorerst jedoch unbekannt. Connor entdeckt Blutspuren, die übersehen wurden und schließt auf einen Kampf. Verwunderlich ist auch, dass der Zaun, der das Gehege von oben her abdeckt durchbrochen wurde. Abby mutmaßt, ob es sich bei dem Angreifer um ein Tier aus einer Anomalie handelt, jedoch fehlen dafür handfest Beweise.
Als der nichtsahnende Stephen James Hart auf Helen Cutter trifft, erklärt sie ihm, dass sie wisse, auf welche Weise in den letzten Stunden drei Personen verwunden sind. Sie fordert ein Treffen mit Lester und Nick Cutter. Was zu dieser Zeit noch niemand weiß, ist, dass sich das mysteriöse Tier immer noch im Wellington Zoo unbemerkt aufhällt. Mittels Sonarortung erkennt es Abby, die gerade ihren Aufgaben im Zoo nachgeht. Abgelenkt durch die Störsignale einer kleinen Elefantenherde, lässt das Tier jedoch von Abby ab, entdeckt dafür jedoch ihren Chef, der gerade dienstlich telefoniert. Das Tier folgt ihm und tötet ihn schließlich. Mittlerweile stellt sich heraus, dass das von Connor entdeckte Blut nicht nur vom verschwundenen Löwen stammt, sondern auch von einer "Fledermaus". Allerdings sei die DNA der Fledermaus sonderbar.
Bei einem Treffen zwischen Nick, Lester, Claudia Brown, sowie Steven und Helen, bringt Helen erstmals Licht in die Angelegenheit. Sie beschreibt das mysteriöse Tier wie folgt:
- „Ein äußerst gefährliches Wesen ist eingedrungen. Ein hochentwickelter Räuber, der aus dem Hinterhalt jagt - Intelligent, anpassungsfähig und gnadenlos. (...) Ein Lebewesen wie das, ist mir vorher noch nie begegnet. Es verfügt über einen menschlichen IQ und fast übernatürliche Fähigkeiten beim Verfolgen seiner Beute. Es könnte uns gerade beobachten und wir würden das nie bemerken.“
- — Helen über den Prädator. (Quelle)
Die vermissten Personen, so sagt Helen, seien tot und dienen dem Tier in seinem Unterschlupf als Nahrung. Verwundert wird Helen gefragt, wie das Tier heiße, doch sie muss antworten, dass das Wesen keinen Namen hat, da es aus der Zukunft käme. Helen beschreibt es vom Aussehen her, als einen "Menschenaffen, nur schneller und deutlich größer". Helen erklärt weiterhin, dass das Tier von einer Anomalie, welche in die Zukunft führt, in das Perm gelangte und von dortaus in die Gegenwart. Helen gibt im Gespräch mit ihrem Mann zu, dass sie das Tier beobachtete, doch das Wesen sie bemerkte und verfolgte. Helen flüchtete in die Gegenwart, doch das Tier folgte ihr.
Als Abby ihren Tätigkeiten im Zoo nachgeht und sie gerade dabei ist, das Seelöwenbecken zu begutachten, erscheint Stephen, der sich Sorgen um sie macht. Plötzlich bemerkt Stephen, dass sich etwas in der Nähe aufhält. Tatsächlich ist es das mysteriöse Wesen der Zukunft, das sich den beiden nähert. Bevor das Tier jedoch Abby und Stephen angreifen kann, erscheinen bewaffnete Männer, die das Tier durch ihre Anwesenheit vertreiben. Helen schlägt vor, Hunde zu benutzen, um den Unterschlupf des Tieres zu finden. Wieder einmal zeigt Helen, welches Wissen sie über das Tier hat, als sie Claudia Brown beschreibt, was sie wirklich über das Tier weiß.
- „Es ist schnell, ganz unglaublich schnell. Es kann sich perfekt tarnen, in fast jeder Umgebung und es ist so anpassungsfähig, dass es sogar in der Permperiode überlebt hat. Wer weiß? Vielleicht geht die Menschheit so zugrunde, indem eine höher entwickelte Spezies sich von ihr ernährt.“
- — Helen zu Claudia Brown. (Quelle)
Nick Cutter gibt den Befehl, dass falls man auf das Tier treffen sollte, man es erschießen sollte. Es sei zu gefährlich, um es am Leben zu lassen, außerdem könne das Töten nicht die Vergangenheit und die Gegenwart beeinflussen. Während des Suchens wird plötzlich einer der bewaffneten Männer hinter einem Baum gezogen. Da die Hunde anschlugen, wird dem Team klar, dass die Hunde es vorher hörten. Deshalb war der Prädator dem Team immer einen Schritt voraus - es ortet seine Opfer mit Ultraschall.
Aufgrund der immensen Gefahr, die der Prädator dargstellt, schickt Nick Connor zurück zum Auto, damit er ein Oszilloskop holt. Connor findet es und testet seine Funktionsweise sogleich, doch er muss feststellen, dass das Gerät ausschlägt, was nur bedeuten kann, dass das Tier aus der Zukunft in der Nähe ist. Dieses greift den Wagen an und versucht Connor zu töten. Dieser verlässt das Auto, fällt jedoch. Es scheint unausweichlich, dass Connor nun stirbt, als Abby erscheint und die Zukunftsfledermaus mit einem Stein bewirft, woraufhin diese nun aufgebracht Abby als neues Ziel anvisiert. Kurz bevor es angreift, wird es jedoch mit einem Schuss aus Stephens Pistole verletzt und ergreift die Flucht.
Die Suche nach dem Tier geht jedoch weiter und mit einem bewaffneten Trupp wird im Wald nach einem geeigneten Unterschlupf gesucht. Als man auf ein Gebäude trifft, das zur Lagerung dient, wird dem Team klar, dass sich das Wesen bereits angepasst hat, da die Hunde nichts mehr hören. Das Oszilloskop jedoch schlägt aus. Doch anstatt dem Tier selbst entdeckt das Team etwas weitaus Überraschenderes: Das Wesen aus der Zukunft findet sich nicht im Gebäude, jedoch fünf Junge. Zu allem Überfluss entdeckt Stephen auch noch drei menschliche Leichen, mit denen der Zukunftsprädator seine Jungen füttert.
Als plötzlich das Oszilloskop einen extremen Ausschlag hat, erscheint die Mutter der Jungen, die sofort einen der bewaffneten Männer tötet. Als das Tier weitere Anstalten macht den Angriff fortzusetzten, ergreift Nick eines der Jungen und rennt nach draußen, worauf ihm der Prädator folgt. Nick flüchtet in ein Gewächshaus, doch das Tier findet ihn schnell. Mit einer Pistole schießt er die schon teilweise zerstörten Glasscheiben ein, durch deren Geräusch der Prädator verwirrt wird. Mit einem gezielten Treffer tötet Nick das Tier mit einem Schuss in den Kopf.
Die Tötung der verbliebenen Jungen wird vorerst ausgesetzt, um die Anomalie im Perm zu finden, die in die Zukunft führt. Nick hält es für erforderlich, dass diese Anomalie bewacht werden muss, was bedeuten würde, dass ein permanenter Aufenthalt von Menschen in der Vergangenheit nötig wäre. Ein fünf-köpfiges Team bestehend aus Helen und Nick, sowie drei weiteren bewaffneten Männern betritt zusammen mit den eingefangenen Jungtieren das Perm. Währenddessen wird Connor und den anderen in der Gegenwart klar, dass sich ein weiterer Prädator in ihrer Zeit aufhalten muss. Und tatsächlich verschwindet ein weiblicher Prädator blitzschnell in der Permanomalie.
In der Permperiode attackiert der Prädator sogleich das Team und tötet sofort einen der Männer, sowie einen zweiten, der die Jungtiere bewacht. Tom Ryan, der dem gerade getöteten Menschen zu Hilfe kommen will, schießt auf den Prädator und wird von diesem getötet. Zeitgleich erscheint ein ausgewachsener Gorgonopsid, der die hilflosen Jungtiere attackiert und frisst. Das Muttertier attackiert das Permreptil wird dabei aber getötet. Als Nick Cutter und seine Frau zurückkehren, übersehen sie jedoch, dass zwei der Jungtiere im Perm überlebt haben...
Leeks Pläne
Nachdem eine lange Zeit nichts mehr auf eine Anomalie in die Zukunft hindeutet, aus der Prädatoren kamen, gelingt es Helen Cutter eine Gruppe dieser Wesen in die Gegenwart zu holen und sie Oliver Leek zu übergeben. Mithilfe eines Gerätes aus der Zukunft, dem Neuronalen Impulsgenerator, ist es nun möglich die Zukunftsprädatoren zu kontrollieren.
Mittels eines weißen Vans wird einer der von Leek kontrollierten Prädatoren in das ARC gebracht und freigelassen. Um sich an Lester zu rächen und um ihn zu töten, will Leek, dass das Tier aus der Zukunft ihn tötet. Nach einem tätlichen Angriff des Prädators auf Lester, wird dieser am Hals verletzt, doch nicht getötet. Als das Tier sich zum Angriff bereit macht, gelingt es Lester das Tor des Kontrollraums mittels dessen Elektronik zu öffnen, woraufhin das vorher gefangene Kolumbus-Mammut herausstürmt und den Prädator tötet.
Während eines Gespräches über die Zukunft zwischen Nick Cutter und Helen, erscheint aus der Dunkelheit ein kontrollierter Zukunftsprädator. Helen versichtert Nick, dass der Prädator nichts tut, nur wenn man ihm den Befehl dazu gibt, da die Neuronalklammer seine Instinkte unterdrückt.
Als es Nick gelingt die Flucht zu ergreifen und in Leeks Stützpunkt Chaos zu bringen, werden die gesamten Sicherheitssysteme ausgeschaltet. Auf seiner Suche nach der entflohenen Helen trifft er dabei auf einen Prädator. Dieser treibt Nick in die Enge, wird jedoch mit Schüssen aus dem Gewehr, das Nick bei sich trägt, vertrieben. Doch als Nick in eine der Haupthallen kommt, trifft er abermals auf einen Prädator, möglicherweise auf den, der ihn zuvor gefolgt war. Das Tier kommt sehr nahe an ihn heran und entdeckt, dass Nick blutet. Es senkt seinen Kopf zu der Wunde, als in diesem Moment Nick die Neuralklammer herausreisst, worauf das Tier sofort stirbt. Daraufhin erscheint Leek, der einräumt, dass dies wohl ein Konstruktionsfehler sei, der demnächst behoben werden muss. Gleichzeitig deutet er auf die Decke, wo gleich mehrere Zukunftsprädatoren auf seine Befehle warten.
- „Versuchen Sie gar nicht erst zu fliehen. Die reissen Sie in Stücke, bevor Sie auch nur blinzeln können...Eine eigene Prätorianergarde. Die wird mich unverwundbar machen. (...) Mit der richtigen Elektronik sind die nicht gefährlicher als ein Auto, oder ein Flugzeug und nur Maschinen, die von Menschen genutzt werden.“
- — Leek zu Nick Cutter. (Quelle)
Da die Lage chaotisch ist, nimmt Leek Cutter als Geisel und droht Lester damit, ihn zu töten, sollte dieser nicht binnen 10 Sekunden von seinem Vorhaben ablassen, ihn aufzuhalten. Doch noch während Leeks Ultimatium abläuft, gelingt es Nick den vorher vom Prädator entwendeten Neuronalen Impulsgenerator, in einen Kontrollkasten zu stecken, woraufhin die gesamte vernetzte Systemelektronik der Neuralklammern ausfällt. Nick flieht aus der Halle, lässt Leek jedoch zurück, der zunächst vollkommen verwirrt ist. Sofort wird er von einigen Prädatoren umzingelt und grausam getötet.
Einsätze in der Zukunft
Nachdem Abbys Bruder Jack an den tragbaren Anomaliedetektor seiner Schwester herangekommen ist, folgt er der Spur einer Anomalie in eine Fabrikhalle. Dort trifft er auf einen Megopteran, was ihn dazu veranlasst in einem Wagen zu fliehen. Unglücklicherweise gelangt er durch besagte Anomalie in die Zukunft. Als er aussteigt, fällt er in eine Gruppe und ist zeitweilig bewusstlos. Als das Team sich auf die Suche nach ihm macht, werden sie kurz danach von einem Prädator geortet, der sich an einer Wand herunter hangelt und sich bereit macht Abby anzugreifen. Becker ergreift sein Gewehr und tötet das Tier sofort, was sich im Nachhinein als Fehler erweist, da er durch die lauten Schüsse weitere Prädatoren anlockt. Becker und Danny, die zuvor noch nicht auf diese Zukunftswesen getroffen waren, erkundigen sich bei Connor und Abby, doch was sie zu hören bekommen, gefällt ihnen überhaupt nicht.
- „Wir wissen nicht, wie die sich entwickelt haben oder wann, aber wir wissen, dass sie intelligent sind, und schnell, und echt gemein Entweder wir bringen die um oder die uns. (...) Sie orten ihre Beute durch Echolokation. (...] Sie sehen Schall (...) Wann immer die aufgetaucht sind, gings mit der Menschheit schnell zu Ende.“
- — Connor und Abby zu Danny und Becker (Quelle)
Das Team entschließt sich, wenn auch teilweise widerwillig, in der Zukunft zu verbleiben, um Jack zu finden. Als Danny an einem der vielen Autowracks vorbeigeht, merkt er zunächst nicht, dass sich darin ein Jungtier der Prädatoren befindet. Es attackiert ihn aus dem Auto heraus springt ihn an und verletzt ihn am Hals. Danny kann es zurück in das Auto drängen, wo er auf das Tier eintritt und handlungsunfähig macht. Mit der Autotür scheint er das Jungtier einzuquetschen und zu töten.
Ein weiteres Jungtier erscheint kurz danach, als Abby sich an einem weiteren Autowrack vorbeischleicht. Es wird von Becker erschossen, als dieser Abby beschützt. Als mögliche Reaktion auf die Schüsse und die Schreie der Jungtiere erscheint ein Zukunftsprädator aus einem der verlassenen Gebäude. Er visiert Abby und Danny an, doch Connor lenkt es ab, als er den Prädator zuruft. Das Tier stürmt sofort auf Connor los und will ihn angreifen, als Connor es in eines der Gebäude lockt und dafür sorgt, dass Becker es mit zwei Schüssen tötet.
Nachdem Jack gefunden wurde und er mittels eines Seils aus der Grube gezogen wird, erscheinen eine Vielzahl Prädatoren, die sich auf den Häuserdächern zeigen. Zu allem Überfluss scheinen mehrere Megopteran innerhalb der Grube Jack nachzujagen. Becker versucht sie aufzuhalten, indem er sich von den anderen trennt und auf die Prädatoren schiesst, um sie wegzulocken, was ihm tatsächlich gelingt.
Um sich zu schützen und zu verstecken, rennen Connor, Jack, Abby und Danny in einen alten verlassenen Bus. Schnell wird ihnen klar, dass dies ein Fehler war, da ein Prädator auf dem Dach des Busses nach einem Eingang in den Bus sucht. Doch er ist nicht der einzige - gleich mehrere Prädatoren scheinen den Bus zu umzingeln. Kurz bevor die Prädatoren den Bus stürmen, erscheinen plötzlich einige Megopteran, die sofort mit den Prädatoren anlegen. Auf der Flucht vor den Tieren folgt ein Prädator dem Team, wird jedoch, als er über die Autowracks springt, von Becker erschossen. Über den Kadaver des Tieres machen sich sofort mehrere Megopteran her.
Später wird ersichtlich, dass es Christine Johnson, ein hohes Tier innerhalb einer geheimen Organisation, möglich ist Anomalien zu öffnen. Es werden Versuche in ihrem Stützpunkt gemacht, was unter anderem dazu führt, dass ein Zukunftsprädator in die Gegenwart kommt. Innerhalb eines gesicherten Raums, betrachtet Christine den Prädator, schickt ihn aber später wieder zurück. Als es Helen Cutter gelingt Christine als Geisel zu nehmen, lässt sie die Anomalie in Christine Johnsons Stützpunkt erscheinen und verschwindet in ihr, jedoch nicht ohne Christine, die dort von einem Prädator erlegt wird. Sie will wieder zurück in die Gegenwart durch die Anomalie fliehen, doch es ist zu spät.
Um Helen zurückzuholen wird beschlossen, dass das Team in die Zukunft geht, um die nötige Gewalt anzuwenden, um sie aufzuhalten. Nachdem es zu einem kleinen Zwischenfall mit drei Megopteran kommt, folgt ein Zukunftsprädator Abby, Connor und Danny, unbemerkt. Die drei gelangen in ein Gebäude, das sich als das zukünftige ARC herausstellt. Der Prädator, der den dreien gefolgt ist, greift plötzlich an, doch Connor, Abby und Danny können dem Jagdtreib des Tieres entkommen, indem sie eine Tür verkeilen. Als sie versuchen ein Terminal zu reaktivieren, womit sie Informationen zur Aktivierung einer Anomalie erlangen können, hört Abby ein seltsames Geräusch. Tatsächlich sind es Prädatoren, doch kurz bevor sie angreifen können, gelingt es den dreien die Anomalie zu öffnen, die sie zu Helen führt.
Lebensweise
Lebensraum
Über den Lebensraum des Zukunftprädators ist wenig bekannt. Möglicherweise bewohnt er die Wälder der Zukunft, da er extrem gut klettern kann. Ebenso scheint es logisch, dass das Tier auch die verlassenen Städte der Menschen als Lebensraum benutzt. Die dunklen Räume der zerstörten Ruinen bieten einen idealen Rückzugsort. Sicher ist, dass die Temperatur für den Zukunftsprädator im Idealfall um einiges höher als die heutige Durchschnittstemperatur sein sollte, da er aus einer Zeit stammt, in der sich die Luft der Erde aufgrund der Globalen Erwärmung stark erhitzt hat. Ebenfalls markant ist ein überdurchschnittlicher Anteil an Selen innerhalb der Luft.
Nachwuchs
Der Nachwuchs der Zukunftsprädatoren wird meist an sicheren Orten zur Welt gebracht und versteckt. Die Pflege der Jungtiere übernehmen sowohl Muttertier als auch der Vater. Es wurde beobachtet, dass das Männchen beim Nachwuchs verbleibt, während das Muttertier für die Nahrung der Jungtiere sorgt. Die Jungen erscheinen schutzlos, da ihre Sinne noch nicht so ausgeprägt wie bei ausgewachsenen Tieren sind, doch haben sie schon den tiefen Instinkt der Jagd in sich sitzen. Das Muttertier sorgt stets dafür, dass die erlegte Nahrung in der Nähe der Jungtiere aufbewahrt wird. Damit füttert das Tier ihre Jungen. Sind die Jungtiere schon etwas größer, greifen sie sogar selbstständig Beutetiere an, sogar in der Größe eines Menschen.
So können selbst die Klauen der kleinen Jungtiere der menschlichen Haut schwere Schnittwunden zufügen. Das Muttertier bringt die Jungen meist in dunklen Verstecken zur Welt, beispielsweise findet sich der Nachwuchs von Zukunftsprädatoren in alten verrosteten Autowracks der Zukunft.
Hintergrundinformationen
- Der Zukunftsprädator basiert auf dem, in Dougal Dixon's Buch Geschöpfe der Zukunft, erwähnten Nachtjäger (Manambulus perhorridus).
- Prädator kommt von lateinischen Wort praedator, was Beutemacher bedeutet .
- Es scheint logisch, dass aufgrund der Erderwärmung die Säugetiere vorerst die dominante Spezies auf der Erde bleiben werden. Helen Cutter spricht beispielsweise davon, dass Fledermäuse und Nagetiere fast dreiviertel der heute lebenden Säuger ausmachen.
- Die Aussage, dass sich der Prädator "jeder Umgebung anpassen" kann, deutet wohl kaum auf eine Veränderung des Hauttyps, wie beispielsweise bei den heutigen Chamäleons, vielmehr an eine Jagdanpassung an die zu jagende Beute.
- Die Farbe der Haut, wie man sie in den Episoden zu Gesicht bekommt, ist grau. Spielfiguren der ersten Staffel zeigen den Zukunftsprädator ebenfalls grau. Nachfolgende Spielzeuge jedoch haben eine Farbänderung, die ins braune abweicht und zusätzlich eine Hautmusterung zeigt. Entweder geschah dies aus Merchandising-Gründen, oder aber es zeigt einen Unterschied innerhalb der Spezies. Vorstellbar könnte eine Unterart sein, die sich an einen anderen Lebensraum angepasst hat. Allerdings hatten sie in allen Autritten immer die selbe graue Textur.